Reuters
Veröffentlicht am 24.05.2018 17:35
Fehlüberweisung der Deutschen Bank über 21 Mrd Euro kommt ans Licht
Frankfurt (Reuters) - Am Tag der Hauptversammlung der Deutschen Bank (DE:DBKGn) ist eine weitere Fehlüberweisung des Instituts bekanntgeworden.
2014 habe die Bank fälschlicherweise 21 Milliarden Euro an die australische Investmentbank Macquarie überwiesen, bestätigte ein Banksprecher am Donnerstag einen Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg. Erst vor wenigen Wochen hatte eine 28 Milliarden Euro schwere Fehlüberweisung der Deutschen Bank für Aufsehen gesorgt. Statt wie geplant 28 Milliarden Yen (rund 257 Millionen Euro) flossen 28 Milliarden Euro auf ein Konto der Deutschen Bank bei der Terminbörse Eurex, wie der neue Konzernchef Christian Sewing den Aktionären erklärte. Ein finanzieller Schaden sei nicht entstanden.
Für die Panne vor vier Jahren sei ein menschlicher Fehler verantwortlich gewesen, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters. Die Bank habe das Versehen binnen weniger Stunden selbst festgestellt und es habe keinen Schaden für das Institut gegeben.
Geschrieben von: Reuters
Der Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen birgt hohe Risiken. Sie können Ihren Kapitaleinsatz vollständig oder teilweise verlieren. Die Kurse von Kryptowährungen sind extrem volatil und können von externen Faktoren wie finanziellen, regulatorischen oder politischen Ereignissen beeinflusst werden. Der Handel auf Margin erhöht das finanzielle Risiko.
Stellen Sie unbedingt sicher, dass Sie die mit dem Handel der Finanzinstrumente und/oder Kryptowährungen verbundenen Risiken vollständig verstanden haben und lassen Sie sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten, bevor Sie den Handel aufnehmen.
Fusion Media möchte Sie daran erinnern, dass die auf dieser Internetseite enthaltenen Kurse/Daten nicht unbedingt in Realtime oder genau sind. Alle Daten und Kurse werden nicht notwendigerweise von Börsen, sondern von Market-Makern bereitgestellt, so dass die Kurse möglicherweise nicht genau sind und vom tatsächlichen Marktpreis abweichen können, was bedeutet, dass die Kurse indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sind. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für etwaige Handelsverluste, die Ihnen durch die Verwendung dieser Daten entstehen könnten.
Es ist verboten, die auf dieser Website enthaltenen Daten ohne die vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenanbieters zu verwenden, zu speichern, zu reproduzieren, anzuzeigen, zu ändern, zu übertragen oder zu verteilen. Alle Rechte am geistigen Eigentum sind den Anbietern und/oder der Börse vorbehalten, die auf dieser Website enthaltenen Daten bereitstellen.
Fusion Media kann von den Werbetreibenden, die sich auf der Website befinden, anhand Ihrer Interaktion mit den Werbeanzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.