Euro-Aktien steigen Stabilisierung der chinesischen Märkte

Investing.com

Veröffentlicht am 29.07.2015 09:32

Frankfurter Börse

Investing.com - Europäische Aktienkurse steigen am Mittwoch wieder an. Die Märkte erholen sich von den exzessiven Ausverkäufen der Vortagessitzung. Die Anleger beäugen die bevorstehende Stellungnahme der Federal Reserve Bank.

Im europäischen Morgenhandel stieg der DJ Euro Stoxx 50 um 0,74 Prozent an, CAC 40 gewann 0,84 Prozent dazu und der DAX legte um 0,60 Prozent zu.

Die europäischen Aktien erholten sich von den Verlusten des Vortages. Ausgelöst wurde der Ausverkauf durch Tumulte an der Börse von Schanghai, dort wurden am Montag die größten Tagesverluste seit acht Jahren verzeichnet. Am Dienstag hielt der Abwärtstrend trotz zugesicherter Regierungsmaßnahmen weiter an.

Am Mittwoch kehrte erneut Stabilität an die chinesischen Märkte zurück. Regulierungsbehörden in China sicherten umfangreiche Aktienkäufe zu, mit denen die Kurse stabilisiert werden sollten. Darüber hinaus deutete die Zentralbank weiter Lockerungen an.

Finanzwerte handeln insgesamt höher; französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Societe Generale (SOGN.PAR) stiegen um 0,04 bzw. 0,44 Prozent, die Deutsche Bank (DBKGn.XETRA) rutschte um 0,16 Prozent ab.

Italiens Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) und Unicredit (MILAN:CRDI) kletterten um 0,17 bzw. 0,20 Prozent hoch, die spanischen Banco Santander (MADRID:SAN) und BBVA (MADRID:BBVA) legten 0,08 bzw. 0,05 Prozent zu.

LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton SA (PARIS:LVMH) schnellte um 2,50 Prozent hoch. Zuvor meldete der weltweit größte Hersteller von Luxusgütern den größten Gewinnanstieg in drei Jahren.

Unter den Verlierern befindet sich Schneider Electric (PARIS:SCHN) SE mit 0,57 Prozent Verlust. Das französische Unternehmen senkte seine Profitabilitäts- und Umsatzprognosen für 2015.

In London stieg der FTSE 100 um 0,71 Prozent, angeführt von Severn Trent Plc Hikma Pharmaceuticals PLC (LONDON:HIK) mit 3,21 Prozent Gewinn. Am Tag zuvor stimmte der Pharmakonzern dem Kauf von Roxane, einer Sparte von Boehringer Ingelheim GmbH, für 2,65 Mrd. $ in bar und Aktien zu.

Der Finanzsektor trägt zu Gewinnen bei. HSBC Holdings (LONDON:HSBA) kletterte um 0,45 Prozent hoch und Lloyds Banking (LONDON:LLOY) schnellte um 0,54 Prozent nach oben. Royal Bank of Scotland (LONDON:RBS) gewann 0,57 Prozent dazu. Barclays (LONDON:BARC) schnellte nach Bekanntgabe von einem Gewinnanstieg um 2,46 Prozent hoch.

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Bergbauwerte handeln ebenfalls mit Gewinnen. Glencore Xstrata (LONDON:GLEN) legte 0,45 Prozent zu und Rio Tinto (LONDON:RIO) stieg um 0,91 Prozent an. Fresnillo (LONDON:FRES) und Bhp Billiton (LONDON:BLT) stiegen um 0,24 bzw. 0,83 Prozent hoch.

Aktienmärkte in den USA muten optimistisch an. Dow Jones Industrial Average deuten einen Gewinn von 0,24 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,20 Prozent und Nasdaq 100 Futures um 0,26 Prozent steigen.

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