dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 27.03.2017 - 15.15 Uhr

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Veröffentlicht am 27.03.2017 15:20

dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 27.03.2017 - 15.15 Uhr

ROUNDUP 2: Ströer erhöht Dividende stärker als erwartet

KÖLN - Der Werbevermarkter Ströer (4:SAXG) will seine Aktionäre stärker am höheren Gewinn beteiligen als erwartet. Die Dividende solle um rund 57 Prozent auf 1,10 Euro je Aktie erhöht werden, teilte das im MDax (MDAX) notierte Unternehmen am Montag in Köln anlässlich der Veröffentlichung des Geschäftsberichts mit. Von der Nachrichtenagentur Bloomberg befragte Experten hatten mit einer Ausschüttung in Höhe von 1 Euro gerechnet, nachdem Ströer selbst eine Dividende in dieser Größenordnung in Aussicht gestellt hatte.

Cancom will 2017 weiter zulegen - Vertrag von Vorstandschef Weinmann verlängert

MÜNCHEN - Der IT-Dienstleister Cancom (4:COKG) will im laufenden Jahr erneut zulegen. Nach dem Erreichen der Umsatzmilliarde im vergangenen Jahr sollen die Erlöse 2017 stärker wachsen als im Schnitt des deutschen IT-Markts, heißt es in dem am Montag veröffentlichten Geschäftsbericht des TecDax-Unternehmens aus München. Für den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) hat der Vorstand eine ähnlich starke Steigerung im Auge. Mögliche Übernahmen oder der Verkauf von Unternehmensteilen sind darin nicht berücksichtigt.

Aurubis schließt Milliardenübernahme nicht aus

MÜNCHEN - Der Kupferkonzern Aurubis (4:NAFG) ist grundsätzlich für die Erschließung neuer Geschäftsfelder zu einer großen Übernahme bereit. "Auch wenn ich glaube, dass es eher kleine und mittlere Beträge sein werden, die wir für das externe Wachstum einsetzen, will ich nicht ausschließen, dass auch ein sehr großes Unternehmen zu uns passen könnte", sagte der Vorstandsvorsitzende Jürgen Schachler "Euro am Sonntag".

ROUNDUP: Brüssel billigt Fusion der US-Chemiegiganten Dow und DuPont

BRÜSSEL - Die beiden US-Chemiegiganten Dow und Dupont (1:DD) bekommen für ihre geplante Fusion grünes Licht aus Brüssel, allerdings unter Auflagen. So muss DuPont einen großen Teil seiner Pestizidsparte verkaufen, wie EU-Kommissarin Margrethe Vestager am Montag mitteilte. Profitieren könnte einer der Wettbewerber, womöglich der deutsche Chemiekonzern BASF (4:BASFN).

ROUNDUP: Linienreederei Hapag-Lloyd will sich in Top-Liga festsetzen

HAMBURG - Nach dem Zusammenschluss mit der arabischen UASC will sich die Linienreederei Hapag-Lloyd (4:HLAG) weltweit unter den Top Fünf der Anbieter etablieren. In den wichtigsten Fahrtgebieten hätten die fünf größten der Branche erheblichen Einfluss auf den Markt, sagte HL-Vorstandschef Rolf Habben Jansen am Montag in Hamburg. Hapag-Lloyd, zu der schon die chilenische CSAV gehört, wird erweitert um die Araber einen Platz auf Rang fünf gutmachen. Er sei überzeugt, dass es in Zukunft nur bis zu sieben globale Linienreedereien geben wird, ergänzte Habben Jansen.

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Knorr Bremse nach Gewinneinbruch optimistisch

MÜNCHEN - Nach einem Umsatz- und Gewinnrückgang im vergangenen Jahr sieht sich der Bahn- und Lastwagenzulieferer Knorr-Bremse wieder auf Wachstumskurs. Die jüngsten Übernahmen hätten ein Umsatzpotenzial von einer Milliarde Euro, und "das gut gefüllte Auftragsbuch gibt uns Rückenwind für 2017", sagte Vorstandschef Klaus Deller am Montag in München.

Software AG übernimmt mit Cumulocity Plattform für 'Internet der Dinge'

DARMSTADT/DÜSSELDORF - Die Software AG (4:SOWG) hat den Düsseldorfer Anbieter Cumulocity übernommen. Damit kauft sich der zweitgrößte deutsche Softwarehersteller eine Plattform für die Vernetzung von Geräten im Internet, wie das im TecDax (TecDAX) notierte Unternehmen am Montag mitteilte. Die Darmstädter bieten die Software von Cumulocity im Rahmen einer Partnerschaft bereits seit zwei Jahren an. Die Firma hat rund 75 Mitarbeiter und bietet Programme an, die im Internet vernetzte Geräte und Sensoren verwalten können. Kunden sind unter anderem die Telekom-IT-Sparte T-Systems und der Bezahldienstleister Paypal. Die Software AG ist ohnehin auf Anwendungen spezialisiert, die IT-Systeme miteinander verknüpfen. Finanzielle Details nannten die Unternehmen nicht.

Berichte: Toshiba-Tochter Westinghouse droht Insolvenz

TOKIO - Die US-Atomsparte des kriselnden japanischen Technologiekonzerns Toshiba (20:6502) steht möglicherweise kurz vor dem Aus. Wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo am Montag unter Berufung auf namentlich nicht genannte Quellen berichtete, plant die Tochter Westinghouse bald die Insolvenz. Nach Informationen der japanischen Wirtschaftszeitung "Nikkei" könnte Westinghouse in den USA möglicherweise noch in dieser Woche einen Insolvenzantrag stellen. Massive Probleme bei der US-Atomsparte hatten ein gewaltiges Loch in die Bilanz von Toshiba gerissen. Laut Kyodo will sich Toshiba jetzt Unterstützung vom südkoreanischen Konzern Korea Electric Power holen.

VW: Interne Ermittlungen von Anwaltskanzlei dauern weiter an

WOLFSBURG - Die internen Ermittlungen der US-Anwaltskanzlei Jones Day im Abgasskandal bei Volkswagen (4:VOWG_p) dauern nach Konzernangaben weiter an. Ein Sprecher des VW (4:VOWG_p)-Aufsichtsrates bezeichnete eine Darstellung der "Bild am Sonntag" als falsch, wonach die Ermittlungen eingestellt sind. Die Untersuchung laufe weiter. Die Kanzlei wurde vom Konzern unmittelbar nach Bekanntwerden der Manipulationen an Dieselmotoren mit der Aufklärung beauftragt und verhörte auch zahlreiche Mitarbeiter.

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Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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