dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 21.06.2017 - 15.15 Uhr

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Veröffentlicht am 21.06.2017 15:20

dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 21.06.2017 - 15.15 Uhr

ROUNDUP 3: Uber-Chef Kalanick nach massiver Kritik zurückgetreten

SAN FRANCISCO - Uber-Chef Travis Kalanick hat nach einer Serie von Skandalen die Spitzenposition bei dem Fahrdienst-Vermittler aufgegeben. Der Mitgründer werde aber weiterhin Mitglied im Verwaltungsrat bleiben, teilte das Aufsichtsgremium am Mittwoch mit. Der Rücktritt gebe Uber Freiraum, ein neues Kapitel aufzuschlagen. Zuvor hatte die "New York Times" berichtet, fünf führende Anteilseigner von Uber hätten einen sofortigen Rückzug Kalanicks gefordert.

ROUNDUP/'HB': Telekom (DE:DTEGn) will bei Fusion T-Mobile US und Sprint das Sagen haben

DÜSSELDORF - Im Branchenpoker auf dem US-Mobilfunkmarkt scheint die Zukunft der Telekom-Tochter T-Mobile US (2:TMUS) laut einem Pressebericht nun etwas klarer. Die Bonner wollen demnach ihre wachstumsstarke US-Sparte mit dem amerikanischen Branchenkollegen Sprint (US8520611000) zusammenlegen, statt sie wie ursprünglich geplant zu verkaufen. Dabei solle die unternehmerische Führung bei den Bonnern liegen, berichtete das "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) unter Berufung auf Informationen aus dem Umfeld des Vorstands und des Aufsichtsrats.

ROUNDUP 2: ProSiebenSat.1 übernimmt Gutscheintochter von Jochen Schweizer

MÜNCHEN - ProSiebenSat.1 (4:PSMGn) hat die Gerüchte um eine Übernahme des Erlebnisgeschenk-Anbieters Jochen Schweizer (4:PSMGn) wahrgemacht. Für etwas mehr als hundert Millionen Euro soll die bisher zur Jochen Schweizer Unternehmensgruppe gehörende Gutscheintochter mit der eigenen Erlebnisgeschenke-Firma Mydays verschmelzen, die der Fernsehkonzern bereits 2013 gekauft hatte.

Energiekonzern Innogy lotet Verkauf von britischer Tochter Npower aus

BERLIN - Das Energieunternehmen Innogy (4:IGY) prüft derzeit Wege zum Umgang mit der angeschlagenen britischen Tochter Npower. Dabei schließe man auch einen Verkauf nicht aus, wie Vorstandschef Peter Terium der Nachrichtenagentur Bloomberg am Mittwoch in Berlin sagte. Es gebe aber auch andere Optionen, mit denen sich Geld sparen lasse. Genauer wurde der Manager dabei nicht. "Wir werden Npower nicht leichtfertig aufgeben", sagte er.

Presse: Deutsche Bank stellt spanisches Privatkundengeschäft zum Verkauf

FRANKFURT - Die Deutsche Bank (4:DBKGn) treibt laut einem Zeitungsbericht den Verkauf ihres spanischen Privatkundengeschäfts voran. Bis zum 18. Juli könnten Kaufinteressenten unverbindliche Offerten einreichen, schrieb die spanische "El Confidencial" am Mittwoch unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Im Mai hatte die Zeitung "Expansion" von Verkaufsplänen berichtet. Eine Sprecherin der Deutschen Bank in Frankfurt lehnte auf Nachfrage einen Kommentar ab.

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ROUNDUP 2/Schlussstrich unter BayernLB-Rettung: Milliardenrückzahlung

MÜNCHEN - Zehn Jahre nach der großen Finanzkrise schließt die BayernLB die von Brüssel angeordnete Rückzahlung von fünf Milliarden Euro Staatshilfe vorzeitig ab. Die Landesbank wird demnächst die davon noch ausstehende letzte Milliarde überweisen, wie Finanzminister Markus Söder (CSU) und Vorstandschef Johannes-Jörg Riegler am Mittwoch in München sagten. Eigentlich wäre die letzte Überweisung erst 2019 fällig. Nun soll auch das EU-Beihilfeverfahren vorzeitig beendet werden. "Wir haben es geschafft", sagte Söder. "Das Schiff ist wieder flott geworden."

Millionenstrafe gegen deutsche Autozulieferer wegen Leuchten-Kartells

BRÜSSEL - Wegen eines Kartells bei Fahrzeugleuchten bittet die EU-Kommission zwei deutsche Autozulieferer zur Kasse. Die Unternehmen Automotive Lighting und Hella (4:HLE) sollen eine Strafe von gut 26,7 Millionen Euro zahlen. Dies gab die Brüsseler Behörde am Mittwoch bekannt. Als dritter Beteiligter muss die französische Firma Valeo (PA:VLOF) dagegen nichts zahlen, weil sie die illegalen Preisabsprachen aufdeckte. Alle Unternehmen hätten ihre Kartellbeteiligung eingeräumt und dem Vergleich zugestimmt.

RTL will Streamingplattform 'TV Now' mit mehr Eigenproduktionen aufrüsten

KÖLN - Der Medienkonzern RTL (14:AUDKt) setzt im Wettbewerb gegen Internetkonkurrenten wie Amazon (2:AMZN) und Netflix (2:NFLX) bei seinem Streamingdienst "TV Now" verstärkt auf exklusive Inhalte. Noch sei klassisches Fernsehen das Medium mit den mit Abstand größten Reichweiten, sagte die RTL-Deutschland-Chefin Anke Schäferkordt der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Mittwoch). Als Hauptziel wolle man dennoch abseits des linearen Fernsehens wachsen.

ROUNDUP: Raab bringt neue Show ins TV - Joko und Klaas auf eigenen Wegen

BERLIN - Stefan Raab ist wieder da - allerdings nicht vor der Kamera, sondern als Ideenschmiede für seinen alten Sender ProSieben: Der 50-jährige Entertainer, der seine Bildschirm-Laufbahn Ende 2015 beendete, hat eine neue Show entwickelt, die er allerdings nicht selbst moderieren werde, wie Raab am Mittwoch bei den Kölner "Screen Force Days" vor Werbekunden der TV-Branche sagte.

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