Dax setzt Gewinnserie fort und erobert 9.600er zurück

Investing.com

Veröffentlicht am 01.04.2014 09:56

Fester Börsenstart am Frankfurter Parkett - Dax mit Gewinnen

Investing.com - Der DAX setzte heute seinen Aufwärtstrend fort. In den ersten Minuten legte der deutsche Leitindex um 0,51% auf 9.604,30 Punkte zu. In der zweiten Reihe starteten der MDax und der TecDax mit Anstiegen von jeweils 0,43% auf 16.533,00 Zähler und 0,46% auf 1.257,76 Punkte.

Die Vorgaben aus Übersee fielen vorwiegend positiv aus. In den USA hatte der Dow Jones am Vortag mit einem Gewinn von 0,82% auf 16.457,66 Punkte den Handelstag beendet. Der S&P 500 hatte um 0,79% fester bei 1.872,34 Zählern geschlossen.

Auch in Asien schlossen die Börsen heute vorwiegend positiv. Lediglich der Nikkei Index schloss leicht um 0,24% tiefer. Der TOPIX dagegen verzeichnete ein dünnes Plus von 0,11%. Angesichts der heute in Kraft tretenden Mehrwertsteuererhöhung hielten sich die japanischen Anleger vorwiegend zurück.

Zuvor wurden Zahlen zum japanischen Geschäftsklima veröffentlicht. Die Stimmung der Unternehmen hat sich zwar im ersten Jahresquartal verbessert, doch wird für das nächste Quartal aufgrund der Steuererhöhung mit einer Abschwächung gerechnet, wie aus dem heute vorgelegten Tankan-Bericht hervorgeht. Der Tankan-Index ist im 1. Quartal von 16 Punkten im Vorquartal auf 17 Zähler gestiegen, was leicht unter den Markterwartungen ausfiel. Bis Juni rechnen die japanischen Firmen jedoch mit einem Rückgang des Indikators auf 8 Punkte, hieß es weiter.

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In China ist andererseits der HSBC Markit Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im März von 48,5 im Februar auf 48 Zähler zurückgegangen. Die Zahl nahm somit weiter Abstand von der Wachstumsschwelle von  50 Punkten. Es handelt sich um den niedrigsten Stand seit Juli 2013. Dagegen signalisierte im März der Teilindex für die Auftragseingänge der Exportunternehmen wieder Wachstum. Der Indikator legte von 48,2 auf 50,1 Punkte zu. Die Zahl lag somit erstmals seit November 2013 wieder über der Wachstum signalisierenden 50-Punkte-Marke.

An den chinesischen Börsen legte der Shanghai Composite um 0,69% zu. Der CSI 300 verzeichnete ein Plus von 0,77% und der in Hong Kong gehandelte Hang Seng rückte sogar um 0,96% vor.

Unterdessen ist im Februar die Zahl der deutschen Beschäftigten vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamts (Destatis) zufolge im Vorjahresvergleich weiter um 0,8% oder 315.000 Personen auf rund 41,7 gestiegen. Die positiven Beschäftigungszahlen wurden zum Teil auch dem ungewöhnlich milden Winter zugeschrieben. Erwerbslos waren im Februar rund 2,3 Millionen Menschen, was einem Rückgang von 198.000 entspricht. Gegenüber Januar 2014 erhöhte sich die Zahl der Erwerbstätigen um 29.000 oder um 0,1%.

Im Laufe des Vormittags werden noch VDMA-Zahlen zum Auftragseingang im deutschen Maschinen- und Anlagenbaus für Februar und die endgültigen Markit-Zahlen für die deutschen und europäischen Einkaufsmanager im verarbeitenden Gewerbe veröffentlicht. In Italien werden heute Arbeitslosenzahlen für Februar dargelegt. Am Nachmittag kommen aus den USA noch Zahlen zu den Bauausgaben für Februar, der ISM-Index des verarbeitenden Gewerbes für März und die Kfz-Absätze für März.

Zudem treffen heute zuerst die Euro-Finanzminister und später die EU-Finanzminister in Athen zusammen, um über die Lager europäischer Krisenläder zu beraten.

Im Vorfeld des für Donnerstag vorgesehenen Leitzinsentscheids der Europäischen Zentralbank dürften sich die Anleger allerdings zurückhalten. Angesichts der weiterhin niedrigen Inflation, sind in den letzten Wochen Spekulationen um eine mögliche Lockerung der EZB-Geld-und Zinspolitik aufgekommen.  

Am Frankfurter Parkett ist zur jetzigen Stunde die Commerzbank AG O.N. (CBKG.XETRA) Spitzenreiter im Dax bei einem Plus von 1,42%. Topwerte im MDax und TecDax sind momentan Rational AG (RAAd.BS) und Dialog Semiconductor bei Anstiegen von jeweils 3,34% und 3,81%.

Größter Verlierer im deutschen Leitindex ist Fresenius bei einem Minus von 0,55%. Weitere Flops sind derzeit Osram Licht und Xing AG (OBCGn.DE) bei Abschlägen von jeweils 2,69% und 3,64%.

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