Börsentag auf einen Blick: Leichter

dpa-AFX

Veröffentlicht am 28.08.2014 07:36

Börsentag auf einen Blick: Leichter

FRANKFURT (dpa-AFX)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - LEICHTER ERWARTET - Der Dax F:DAX dürfte seine zur Wochenmitte leichtere Tendenz am Donnerstag zunächst fortsetzen. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Morgen 0,12 Prozent tiefer auf 9558 Punkte. Die Wochenbilanz ist mit rund zweieinhalb Prozent aber immer noch deutlich positiv. Nach zwei ruhigen Tagen verspricht sich Marktstratege Chris Weston vom Broker IG eine interessante Handelssitzung. Im Fokus stünden vor allem Inflationsdaten aus Deutschland und Spanien, die eine gute Indikation für die Preissteigerung der gesamten Eurozone am Freitag geben sollten. Eine Inflation am unteren Rand der Erwartungen könnte die EZB auf den Plan rufen und jüngste Hoffnungen auf weitere geldpolitische Impulse befeuern. Die Vorgaben von den Übersee-Börsen sind derweil verhalten: Der Future auf den Dow Jones Industrial F:DJI tritt seit Xetra-Schluss per saldo auf der Stelle und in Asien gibt es leichte Abgaben.

USA: - TENDENZ - Die Standardwerte-Indizes in den USA haben sich nach ihrer jüngsten Rekordjagd am Mittwoch kaum vom Fleck bewegt. Der Dow Jones Industrial F:DJI pendelte in einer äußerst engen Spanne von nicht einmal 45 Punkten zwischen Tageshoch und Tagestief. Mit einem Plus von 0,09 Prozent auf 17 122,01 Punkten ging er aus dem Handel. Am Dienstag hatte der weltweit bekannteste Index bei 17 153,80 Punkten den bisher höchsten Stand in seiner 118-jährigen Geschichte erklommen. Der marktbreite S&P 500 F:INX, der tags zuvor erstmals über 2000 Punkte geschlossen hatte, ging bei 2000,12 Punkten prozentual unverändert aus dem Handel. Der Technologie-Auswahlindex Nasdaq 100 rückte um 0,04 Prozent auf 4073,18 Punkte vor.

ASIEN: - LEICHTER - An den meisten asiatischen Börsen geht es am Donnerstag bergab. Ein Grund war dre starke Yen, der vor allem auf die japanischen Aktienmärkte drückte. Der Nikkei 225 verlor zuletzt 0,59 Prozent auf 15 443,48 Punkte.

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DAX 9.569,71 -0,19%

XDAX 9.564,13 -0,11%

EuroSTOXX 50 3.194,45 -0,10%

Stoxx50 3.048,92 0,03%

DJIA 17.122,01 0,09%

S&P 500 2.000,12 0,00%

NASDAQ 100 4.073,18 0,04%

Nikkei 15.5445,47 -0,59%

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - KAUM VERÄNDERT - Der für den Anleihemarkt richtungsweisende Euro-Bund-Future (DTB:FGBL092014F) sollte am Donnerstag kaum verändert in den Handel gehen. Der Markt sollte die Veröffentlichung wichtiger Konjunkturdaten abwarten, sagten Händler. Besonders beachtet werden dürften mit Blick auf die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) die Veröffentlichung der Verbraucherpreise in Deutschland und Spanien. Am Freitag stehen dann die Zahlen für die gesamte Eurozone auf dem Kalender. Zudem werden auch noch die Zahlen zur Geldmenge M3 und die Wirtschaftsstimmungsindikatoren aus der Eurozone veröffentlicht

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Bund-Future 151,31 0,24%

T-Note-Future 126,33 -0,04%

T-Bond-Future 141,41 0,09%

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DEVISEN: - EURO WEITER ÜBER 1,32 DOLLAR - Der Euro (FX1:EURUS) hat am Donnerstagmorgen die Gewinne vom Mittwoch verteidigt. Die europäische Gemeinschaftswährung kostete weiter mehr als 1,32 Dollar. Am Mittwoch war der Euro im frühen Handel auf bis auf 1,3153 Dollar und damit den tiefsten Stand seit elf Monaten gefallen. Im Handelsverlauf konnte sich die Währung wieder erholen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,3177 (Dienstag: 1,3192) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7589 (0,7580) Euro.

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(Alle Kurse 7:15 Uhr)

Euro/USD 1,3216 0,18%

USD/Yen 103,74 -0,13%

Euro/Yen 137,11 0,05%

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ROHÖL - LEICHT IM MINUS - Die Ölpreise sind am Donnerstag im frühen Handel leicht gefallen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober kostete am frühen Morgen 102,56 US-Dollar. Das waren 16 Cent weniger als am Vortag. Rohöl der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) verbilligte sich um 34 Cent auf 93,54 Dollar. Das ölreiche Libyen könnte nach Angaben des nationalen Ölförderunternehmens seine tägliche Produktion um eine Million Barrel je Tag steigern. Die mögliche Ausweitung des Angebots laste auf den Preisen, sagten Händler. Die Nachricht über die erneut gesunkenen US-Rohöllagerbestände hatte am Vortag die Ölpreise damit nur vorübergehend gestützt.

/zb

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