Yellen, Le Pen und was sonst die Währungen bewegt.

 | 15.02.2017 08:14

Die Devisenmärkte gelten allgemein hin als schwierig zu verstehen und finden bei vielen Anlegern daher auch kaum Beachtung. Insbesondere im europäischen Raum wird häufig nur der EUR/USD als relevante Währung beachtet. Da die Entwicklung als Vergleichswährung zum USD die größte Stellung annimmt, ist diese Vorgehensweise zwar akzeptabel aber auch nicht immer die ganze Wahrheit, da hier verstärkt auf die Entwicklung der europäischen Gemeinschaftswährung hingewiesen wird. Für die globale Entwicklung ist allerdings der US-Dollar als Weltleitwährung maßgebend. Dies gilt sowohl für Aktien- und Anleihemärkte aber auch für die Entwicklung der Edelmetallpreise. Daher sollten Anleger auch immer im Hinterkopf behalten, welche Konsequenzen die politischen Entwicklungen auf die Devisenmärkte haben und nicht versuchen, diese auszublenden.

Marktsituation USD-Dollar (US Dollar Index) 15. Februar 2017:

Der US-Dollar konnte sich im Vergleich zu den wichtigsten Vergleichswährungen die angedeutete Bodenbildung im Verlauf der vergangenen Handelswoche bestätigen. Dabei erholt sich der US-Dollar Index am Montag bis auf zwischenzeitlich 101,10 Zähler, gab in der Folge allerdings wieder auf bis unter 100,- Zähler ab.