Woher das Kupfer kommt

 | 02.02.2023 18:01

Das meiste Kupfer kommt aus Chile, gefolgt von Peru. Doch in Peru existieren politische Unruhen.

Rund zwölf Prozent des weltweiten Kupfers kommen aus Peru. Doch in Regionen, die etwa 20 Prozent des Bruttoinlandsproduktes ausmachen, gibt es regelmäßig Unterbrechungen in der Produktion, auch in Bergbauregionen. Die Bergbauindustrie ist also Störungen unterworfen. Gerade in jüngster Zeit scheint die Bergbauindustrie besonders im Blickpunkt von Protesten zu stehen. Im Dezember und im Januar hat die Wirtschaftstätigkeit bereits gelitten. Wenn es zu vorgezogenen Wahlen kommt, könnte eine gewisse Entspannung eintreten. Doch noch ist das Risiko weiterer Unterbrechungen im Bergbausektor und auch in der Logistik groß. Experten gehen davon aus, dass sich Störungen bei den peruanischen Exporten als Einschränkung des Kupferkonzentrats manifestieren könnten.

Solche Störungen könnten stützend für die Kupferpreise wirken. Dazu kommt die Wiedereröffnung Chinas, die den Kupferbedarf antreiben sollte. In den nächsten Jahren müssen sehr große Summen im Kupferbereich investiert werden. Dabei dauert es acht bis zehn Jahre, um ein neues Kupferprojekt produktionsreif zu machen. Und es wird viel Kupfer gebraucht werden in den nächsten Jahren, dafür sorgen die ehrgeizigen Umwelt- und Energieziele. Das Analysehaus Mackenzie schätzt, dass in den nächsten 30 Jahren rund 23 Milliarden US-Dollar in den Kupferbereich fließen müssen. Dies fordert erhebliche Budgets, was wiederum hohe Kupferpreise voraussetzt. Um beim Aufschwung des Kupfermarktes dabei zu sein, ist ein Investment in Gesellschaften mit Kupfer in den Projekten eine Option für Anleger. Hier würden sich Torq Resources (TSXV:TORQ) oder Hannan Metals (TSXV:HAN) eignen.

Torq Resources besitzt erstklassige Beteiligungen in Chile, wobei der Fokus auf Kupfer und Gold liegt.

In den Anden in Peru liegt das aussichtsreiche San Martin-Projekt von Hannan Metals. Es enthält Kupfer und Silber. Dazu kommt noch das Zink-Silber-Projekt County Clare in Irland.


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Jörg Schulte

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