Wirecard - Morgen schon insolvent? - VIDEO

 | 18.06.2020 13:56

Es sollte am 18.06 der Jahresabschluss veröffentlicht werden. Stattdessen hat Ernst & Young am geplanten Tag der Veröffentlichung das Testat verweigert. Der Grund: die Saldenbestätigung zweier wichtiger Konten, auf die Wirecard-Töchter insgesamt 1,9 Milliarden Euro einbezahlt haben, sind falsch. Schlimmer noch: es scheint es sich nicht um einen technischen Fehler zu handeln, sondern um vorsätzliche Täuschung. Eine Betrugsabsicht liegt also nahe. Entsprechend hat Wirecard (DE:WDIG) Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Auf dem Spiel stehen „nicht nur“ die 1,9 Milliarden Euro, die von Wirecard-Töchtern tatsächlich eingezahlt wurden, sondern auch Kredite in Höhe von 2 Milliarden Euro, die im Fall eines fehlenden Testats schon am 19.06 gekündigt werden könnten. In diesem Fall wäre eine Insolvenz des Unternehmens und ein Totalverlust mit der Aktie nicht ausgeschlossen.

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