Jörg Schulte | 20.01.2022 18:36
Im Jahr 2021 erreichte der Zinkpreis im zweiten Halbjahr ein 14-Jahres-Hoch.
Ursächlich für den hohen Zinkpreis im Oktober 2021 (rund 3.800 US-Dollar je Tonne Zink) waren die Stromkrise und die steigende Nachfrage nach dem Grundmetall. Zusammen mit Analysten hat sich Investing News Network dem Thema Zinkpreis angenommen. Was in letzter Zeit die Preise für das Metall nach oben getrieben hat, waren hohe Energiekosten in den Hütten in Europa. Letztes Jahr nahm die Nachfrage nach Basismetallen zu als sich die Weltwirtschaft erholte und Impfungen starteten. Für die Welt ohne China erwarten nun die Experten ein Nachfragewachstum von 2,4 Prozent, nicht zuletzt wegen der Erholung des Automobilsektors. In China könnte das Nachfragewachstum geschätzte 1,1 Prozent sinken. Denn die Auswirkungen der Konjunkturprogramme lassen nach. Insgesamt wird aber mit einer gesunden Nachfrage, einschließlich der Nachfrage aus Entwicklungsländern gerechnet.
Corona ist ein Unsicherheitsfaktor. Die Experten rechnen damit, dass die meisten Störungen im ersten Quartal auftreten werden, vielleicht auch bis in das zweite Quartal hinein. 55.000 Tonnen soll dabei die Störungszulage betragen. Sollten die Hüttenstörungen aber größer sein und die geschätzten 55.000 Tonnen übersteigen, so könnte das Defizit zunehmen. Denn man rechnet für 2022 mit einem Zinkdefizit aufgrund von sich erholenden Volkswirtschaften. Ein Zinkpreis von 4.000 US-Dollar läge im Bereich des Möglichen, meinen manche. 2023 könnten neue Minen, die in Betrieb gehen, dem Zinkpreis wieder eher zusetzen. Da wäre aktuell ein Investment in Zinkunternehmen vielleicht eine gute Idee.
In China liegt die Zink-Gold-Mine Caijiaying von Griffin Mining (LON:GFM) (88,8 Prozent Beteiligung). Die Produktion im Jahr 2021war trotz einiger Hindernisse sehr erfreulich, es wurden gut 28 Prozent mehr Zinkmetall in Konzentraten produziert.
Die kanadische Kutcho Copper (TSXV:KC) kümmert sich um die Erweiterung und Erschließung des Kupfer-Zink-Projektes Kutcho in British Columbia.
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