Weshalb Krypto-Assets eine ideale Depotbeimischung sind

 | 18.01.2022 11:16

Eine hohe Rendite ist erfreulich, doch bei Investments sollten Anleger auch immer das Risiko im Auge behalten. Nicht von ungefähr raten Kapitalmarktexperten dazu, „nicht alle Eier in einen Korb zu legen“. Mit Krypto-Assets wie Bitcoin und Ethereum können Anleger ihr Portfolio nun noch breiter aufstellen. Zwei Depot-Strategien zeigen, wie Anleger Risiko und Renditechancen besser steuern.

Eine der wohl grundlegendsten Investment-Weisheiten ist es, das eigene Depot möglichst breit zu streuen. Der Gedanke dahinter: Anleger, die in verschiedene Asset-Klassen investieren, erhöhen ihre Chancen und verringern ihr Risiko. Doch die Zeiten, in denen ausschließlich Kryptowährungen aber nicht nur wegen ihres Renditepotenzials im Auge behalten, sondern auch, um vom Diversifizierungs-Effekt zu profitieren.

Ein durchdachtes Portfolio verfügt neben Cash-Reserven über vier verschiedene Positionen. So sind etwa Aktien, Rohstoffe, Kryptowerte und Anleihen Teil eines ausbalancierten Depots. Durch die Streuung der Investments werden Anlagerisiken bereits reduziert, über die prozentuale Verteilung der jeweiligen Assetklassen lassen sich Renditechancen und Risiko noch weiter steuern. Zwei Modelle bieten sich besonders gut für das Portfoliomanagement an.

h2 Das ausgewogene Depot/h2

Aktien und Anleihen bilden mit einem Depotanteil von jeweils 30 Prozent das Fundament eines ausgewogenen Portfolios. Um das Risiko möglichst gering zu halten, bieten sich vor allem Aktien- und Anleihen an, die unterschiedliche Branchen und Regionen abdecken. Eine entsprechende Umsetzung mit Zertifikaten oder ETFs ist alternativ ebenfalls möglich und oftmals deutlich einfacher. 20 Prozent sollten hingegen als Cash-Reserve bereit liegen.