Warum eine zu starke Diversifizierung Ihrem Portfolio schadet

Das Konzept der Diversifizierung wird seit langem als der heilige Gral des guten Investierens gepriesen. Der Gedanke dahinter ist, dass eine Streuung der Anlagen auf verschiedene Anlageklassen das Risiko verringern und das Portfolio stabilisieren kann. Allerdings muss man sich fragen, ob die Diversifizierung eine Überdiversifizierung und eine schlechte Performance des Portfolios zur Folge haben kann. Dieses Phänomen wird als Diworsifizierung bezeichnet - eine Art Verschlimmoptimierung (worse = schlechter) der Anlage.

Eine Diworsifizierung entsteht, wenn einem Portfolio einfach nur aus Gründen der Diversifizierung Investments hinzugefügt werden, ohne das genau geprüft wird, ob sie der gesamten Anlagestrategie überhaupt etwas nützen.

Den meisten Anlegern ist nicht bewusst, wie stark die Korrelation zwischen den meisten Aktien, Sektoren und Indizes ist. Es spielt keine Rolle, welche zwei stille Kontokiller , die den Traum von den goldenen Jahren mit etwas Geld im Hintergrund zerstören. Das bedeutet, dass Anleger, die ihr Geld auf mehrere Sektoren verteilen und denken, sie seien diversifiziert und besser geschützt, sich nicht schlimmer irren könnten.

Die Beteiligung an bestimmten Sektoren kann das Risiko erhöhen, da Sektoren ein kleineres Segment des Gesamtmarktes darstellen und daher schneller steigen und fallen können als der breite Index.

Das kann niedrigere Renditen, höhere Kosten und ein erheblich höheres Risiko zur Folge haben. Die Diversifizierung ist ein Nebenprodukt der "Buy-and-Hold"-Strategie, die für Anleger über 50 Jahre aufgrund des so genannten Renditereihenfolgerisikos ein großes Risiko darstellt.

Anleger können eine Diworsification vermeiden, indem sie sich über alternative Anlagestrategien informieren, mit denen sie ihre finanziellen Ziele effizienter erreichen können. In der Tat gibt es einen zunehmenden Trend, bei dem die Anleger die alte Status-quo-Strategie "Buy-and-Hold" in Frage stellen.

Eine alternative Anlagestrategie, die sich immer größerer Beliebtheit erfreuen, ist das taktische Investieren. Taktisches Investieren ermöglicht es Anlegern, ihr Kapital ohne Diversifizierung zu vermehren. Anstatt die Anlagen auf verschiedene Vermögenswerte zu verteilen, können sich Anleger bei taktischen Anlagen auf diejenigen Vermögenswerte konzentrieren, die sich gut entwickeln, während sie solche meiden, die sich nicht gut entwickeln.

Beim taktischen Investieren werden Vermögenswerte verkauft, wenn sie ihren Höchststand erreicht haben, und das Geld wird in andere Vermögenswerte investiert, die im Wert steigen. Diese Strategie ist das genaue Gegenteil der alten Buy-and-Hold-Methode, die von Firmen wie Fidelity, Schwab und Finanzberatern grundsätzlich angewendet wird. Taktisches Investieren ermöglicht es Anlegern, Verlierer zu vermeiden und sich stattdessen auf Anlagen mit Wachstumspotenzial zu konzentrieren.

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Das taktische Investieren unterscheidet sich von der traditionellen Diversifizierung dadurch, dass es nicht auf einer gleichzeitigen Streuung der Anlagen über verschiedene Anlageklassen beruht. Stattdessen stützt es sich auf eine Hierarchie der Vermögenswerte und schichtet das Kapital in Anlagen um, die das größte Wachstumspotenzial haben. CGS ist eine Strategie, die sich auf eine Vermögenshierarchie stützt.

Taktisches Investieren ermöglicht es den Anlegern, sich nur auf Vermögenswerte zu konzentrieren, die steigen, und solche zu meiden, die nicht steigen. Diese Strategie kann höhere Renditen und niedrigere Kosten bringen, da die Anleger keine Gebühren und Kosten für Vermögenswerte zahlen, die keinen Beitrag zu ihrer Gesamtanlagestrategie bringen.

Außerdem können Anleger durch taktisches Investieren von der Volatilität der Märkte profitieren. Statt Marktschwankungen auszusitzen, können sie fallende Kurse ganz vermeiden und ihr Abwärtsrisiko begrenzen. Einige taktische Investment-Newsletter bieten Strategien an, die bei Marktkorrekturen mit Hilfe von inversen ETFs zusätzliche Gewinne erzielen können.

Beim taktischen Investieren stehen den Anlegern bei der Auswahl eines ETFs viele Optionen zur Verfügung. Einige der besten ETF-Marken, die sich gut für taktische Investitionen eignen und die ich verwende, sind:

1. Invesco ETFs wie der QQQ, der {{37471|UUP} und der UDN
2. State Street ETF SPY
3. iShares ETF TLT
4. Proshares ETFs PSQ und SH

Insgesamt bieten diese Top-ETF-Marken zahlreiche Möglichkeiten, um die spezifischen Bedürfnisse von Anlegern zu erfüllen, die durch taktisches Investieren finanziell effizient investieren wollen.

Während die Diversifizierung seit langem als Schlüsselstrategie für den Aufbau eines erfolgreichen Anlageportfolios gilt, zeigt das Konzept der Diworsifizierung die potenziellen Nachteile der Diversifizierung Ihres Portfolios auf.

Stattdessen können sie das taktische Investieren in Erwägung ziehen, um ihr Kapital ohne Diversifizierung zu vermehren, indem sie ihr Geld in verschiedene Vermögenswerte investieren, die im Wert steigen, und Positionen vermeiden, die im Wert fallen. Durch die sorgfältige Auswahl des richtigen ETF für verschiedene Vermögenswerte können Anleger ihre Portfolios aufpeppen, um den Ruhestand früher zu erreichen und sich in ihren goldenen Jahren einen großzügigeren Lebensstil leisten zu können.

Geschrieben von: Chris Vermeulen