Jörg Schulte | 18.08.2021 18:19
Schon immer haben Überlegungen die Menschen bewegt, wie sie ihr Vermögen auf sichere Weise erhalten und vermehren können.
Da kam auch immer wieder der Gedanke einer Einheitswährung auf. Nach Meinung der Ökonomen könnte dies durchaus sinnvoll sein. Gäbe es auf der Erde nur eine einheitliche Währung, so würde dieses Geld produktiv wirken. Doch was sollte als „Weltgeld“ dienen. Nachdem die Staaten heute in ihrem Gebiet quasi das Geldmonopol besitzen, bliebe wohl nur das vom Kanadier Robert Mundell gebildete Modell eine neue Währung zu entwerfen. Dabei sollten die Wechselkurse der bedeutenden Währungen wie US-Dollar, Yen, Renminbi oder Euro an der neuen Währung festgemacht werden. Dann müssten sie auch durch eine einheitliche Geldpolitik gesteuert werden.
Genaugenommen ist dies bereits bei der Einführung des Euro passiert. Elf nationale Währungen wurden 1999 in die Einheitswährung Euro umgewandelt. Mundell hat übrigens 1999 den Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften erhalten – zum Thema Theorie optimaler Währungsräume. Würde es ein „Weltgeld“ und eine Weltzentralbank geben, dann hätte man es mit Fiat-Geld, also ungedecktem Geld zu tun, dem sich alle Weltbürger nicht entziehen könnten. Spekulationsblasen, Inflationsentwicklungen und Fehlentwicklungen wären programmiert, große Missbrauchsgefahr wäre gegeben.
Um den Risiken zu entgehen, mit denen Fiatwährungen behaftet sind, gibt es allerdings ein probates Mittel, das Gold. Um die eigenen Schäfchen angesichts drohender Inflationsausweitung ins Trockene zu bringen, haben sich Investments in Gold und Goldgesellschaften bewährt. In Frage kämen hier etwa OceanaGold oder Kore Mining.
OceanaGold Corp (TSX:OGC) besitzt zwei Gold- und Silberbetriebe in Neuseeland und eine Goldmine in den USA. Im ersten Halbjahr 2021 wurden dort mehr als 177.000 Unzen Gold (konsolidiert) bei All-in Sustaining Costs von 1.227 US-Dollar je Unze produziert. Ein großes Goldprojekt auf den Philippinen könnte zudem bald in Produktion gehen.
Kore Mining Ltd (TSXV:KORE) produziert noch nicht, hat aber zu 100 Prozent die aussichtsreichen Projekte Long Valley und Imperial in Kalifornien im Portfolio und erhält Unterstützung vom Investor Eric Sprott.
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