Philip Hopf | 28.06.2022 15:11
Viele E-Commerce-Unternehmen haben von der Pandemie profitiert, darunter auch Shopify (NYSE:SHOP), seines Zeichens Anbieter für E-Commerce-Software. Doch die etwa $130 Milliarden Marktwert sowie der Umsatz, den die kanadische Firma in dieser Zeit gewonnen hatte, wurden kürzlich innerhalb eines Jahres zunichtegemacht als die Aktie um 75% sank. Zudem bereiten Inflation und Lieferengpässe dem Unternehmen mit Sitz in Ottawa Probleme, ebenso wie die veränderten Datenschutzrichtlinien von Apple (NASDAQ:AAPL), die sich auf den Einsatz von gezielter Werbung auswirken, sodass auch Shopifys generelles Umsatzwachstum und der Gesamtwert der über die Plattform verkauften Waren geschrumpft sind. Und die Konkurrenz schläft natürlich nicht! Handelsgigant Amazon (NASDAQ:AMZN), der das Ende der Pandemie deutlich besser weggesteckt hat, versucht, immer mehr Händler abzuwerben. Seit kurzem bietet der Online-Riese Prime-Lieferungsoptionen auch für Onlineshops, die nicht zu seinem eigenen Marktplatz gehören. Dieses sogenannte „Buy with Prime-Programm“ erlaubt es Händlern und dementsprechend ihren Kunden, Amazons Logistik für das Verschicken und Retournieren von Waren zu nutzen. In der Woche, in der das „Buy with Prime-Programm“ angekündigt wurde, fielen Shopifys Aktien um weitere 20%.
Nun ist die Firma, die zuvor noch zu Kanadas wertvollsten börsennotierten Unternehmen gehörte, auf der Suche nach neuen Wachstumsmöglichkeiten, um wieder mehr Rückenwind zu gewinnen und fasst den „großen ungenutzten Markt“ für Business-to-Business-Handel (kurz: B2B) ins Auge. Dazu hat Shopify neue Tools eingeführt, die es Händlern erleichtern, große Stückzahlen zu verkaufen und die sich in unternehmenseigene Lieferungssoftware integrieren lassen. So erhofft sich das E-Commerce-Unternehmen, nach dem Aktienabverkauf wieder neuen Aufschwung zu generieren und sich weiterzuentwickeln. Und auch den Konkurrenzdruck scheint Shopify eher gelassen zu sehen. Vorsitzender Harley Finkelstein glaubt, dass man mit Amazon zusammenarbeiten könne. Im Endeffekt sei „alles, was kleinen Unternehmen hilft, mehr zu verkaufen, eine gute Sache“.
Eine gute Sache ist übrigens auch unser HKCM-TECH33-Paket , in dem Shopify am Mittwoch, den 06.07.2022, zum ersten Mal analysiert wird. Wir wollen hier natürlich nicht zu viel verraten, aber nach dem Abschluss der gerade laufenden Korrekturphase sehen wir bei den Aktien des Unternehmens durchaus ein Potenzial von mehr als plus 700% vom aktuellen Preis.
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