VISA AKTIE - Der Superbulle ist ein echter Gourmet!

 | 26.01.2021 20:21

Visa (NYSE:V): V // ISIN: US92826C8394

»Sagen Sie: Wo kann man hier gut essen?« Wer von uns hat diese Frage nicht irgendwann selbst gestellt. Man kommt in eine fremde Stadt, an einen unbekannten Ort, ist hungrig und durstig – doch wohin soll man die Schritte lenken? Zwar blinken hier und da die Lichter eines Restaurants herüber – doch taugen sie was? Nichts ist unangenehmer, als Platz zu nehmen, wo man nicht sein möchte, um etwas serviert zu bekommen, was einem nicht schmeckt. Um dieses Dilemma aus der Welt zu schaffen, gibt es Restaurantführer. Ihre Anzahl ist Legion, gedruckt und im Internet. Geht es um gehobene Küche, schrumpft ihre Zahl auf eine Handvoll zusammen. Von dieser Handvoll sind der GaultMillau und der Guide Michelin (PA:MICP) die wichtigsten. Beide haben ihren Ursprung in Frankreich – wen wundert´s?

Der ältere ist der Guide Michelin vom französischen Reifenhersteller Michelin. Rund 3000 Autofahrer gab es um 1900 in Frankreich. Für diese brachten die Gebrüder André und Édouard Michelin ein Büchlein heraus, in dem es Tipps zum Umgang mit Autos und Reifen gab, dazu Namen von Werkstätten, Tankstellen, und, ab 1923, Hotels und Restaurants. Wieder drei Jahre später verteilte man erste Sterne für empfehlenswerte Gastronomie. Der Rest ist Geschichte. Dass der Ursprung des Guide Michelin ein Autoatlas ist, lässt sich noch heute in den Bewertungen ablesen. Ein Stern bedeutet »eine Küche voller Finesse« und ist einen Stopp wert. Zwei Sterne, »eine Spitzenküche«, ist einen Umweg wert. Und drei Sterne, »eine einzigartige Küche«, ist eine Reise wert.

Ein Stern erhielt jetzt zum ersten Mal ein rein veganes Restaurant. Das „ONA“ der Spitzenköchin Claire Vallée in Arès westlich von Bordeaux verzichtet auf Fleisch, Fisch, Milchprodukte und Honig. Madame Vallée ist Autodidaktin, was bei uns die Hoffnung weckt, dass unsere Betriebskantine, wo der Chef selbst kocht, auch irgendwann mit einem Sternchen ausgezeichnet wird. ONA steht für „origine non-animale“, also „nicht-tierischen Ursprungs“. Dazu schreibt der Guide Michelin: „Alle Gerichte sind gut zubereitet mit schönen Variationen von Obst und Gemüse. Eine Adresse, die Ihre Aufmerksamkeit verdient hat.“ Darunter steht: „Die Visa-Karte wird akzeptiert.“
Die ist schon immer aus Plastik, und damit 100% „origine non-animale“.

Historie

Über den Superbullen Visa könnten wir in Zusammenhang mit veganer Küche endlos philosophieren und dabei so manches Fass aufmachen. Doch wir lassen es an dieser Stelle gut sein und stellen dafür kurz und bündig fest: Läuft alles nach Plan. Drei grüne Boxen - also drei Zielbereiche - sehen Sie im Dezember-Chart. Zwei davon hat der Kurs bereits erfolgreich angelaufen. Im Dezember berechneten wir den Weg in Richtung unseres neuen Zielbereichs.

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VISA CHART 18.12.2020