Daniel Schütz | 17.01.2020 16:54
Im US-Dollar gegen die türkische Lira könnte es bald zu einem massiven Bewegungsimpuls kommen. Grund dafür ist ein bärischer Keil, der seit Mitte August 2019 die Richtung des Währungspaares bestimmt. Allerdings nähert sich der Kurs allmählich dem Ende der Keilformation. In der Regel geschehen die Ausbrüche aber bereits nicht erst beim Erreichen der Spitze, sondern einige Wochen davor. Insofern lohnt es sich, entsprechend zu positionieren.
Der beste Einstieg in eine Shortposition wurde bereits verpasst, als der USD/TRY am 8. Januar die obere Begrenzungslinie des Keils angetestet hatte und davon nach unten abgeprallt war. In der Folge kam es zu einer dynamischen Abwärtsentwicklung, die sich in einem hohen Tempo der unteren Begrenzungslinie nähert. Es bieten sich nun zwei Möglichkeiten an:
...oder…
Im Idealfall lässt sich aus der anfänglichen Höhe der bärischen Chartformation ein Abwärtspotenzial von gut 6,20 Prozent ermitteln. Das würde das Währungspaar auf 5,45 befördern, was interessanterweise auch noch mit dem Tief vom 8. August zusammenfällt.
Die negative Ausgangslage negieren würde derzeit nur ein Spurt über den o.g. Stop-Loss bei 6,01.
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