Daniel Schütz | 22.10.2020 13:00
Der US-Dollar (USD) im Verhältnis zum japanischen Yen (JPY) orientiert sich weiter südwärts. Mit der jüngsten langen roten Kerze, die sich als Reaktion auf das Scheitern an der oberen Begrenzungslinie des abwärts gerichteten Trendkanals ergab, hat das Devisenpaar erneut eine negative Weichenstellung vollzogen, die mit einem Rutsch unter die Schlüsselunterstützung bei 104,33 Yen noch mehr Kurseinbußen parat halten könnte.
Sollte es dem USD/JPY in den kommenden Tagen nicht gelingen, den Bereich um 104,33 Yen zu verteidigen, droht ein Abgleiten auf die untere Begrenzungslinie des Abwärtstrendkanals bei 103,49 Yen.
Die technischen Indikatoren sind allesamt negativ ausgerichtet: der MACD scheiterte an einer Erholung zurück über seine Mittellinie und zeigt erneut nach unten. Im RSI zeigen sich zwar höhere Tiefs, aber keine höheren Hochs und die Tendenz des Momentumindikators geht weiter gen Süden. Negativ ausgerichtet sind auch die gleitenden Durchschnitte der letzten 50, 100 und 200 Tage, die oberhalb des aktuellen Devisenkurses allmählich an Fahrt nach unten aufnehmen.
Um die Situation für den USD/JPY zu entschärfen, braucht es eine Stabilisierung auf dem aktuellen Kursniveau, gefolgt von einem Wiederanstieg über die obere Begrenzungslinie des abwärts gerichteten Trendkanals bei 105,99. Gelingt das nicht, bleiben die Aussichten bärisch.
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