Tickmill | 28.03.2019 06:08
Am gestrigen Mittwoch gaben die Verkäufer die Richtung vor und sorgen so für sinkende Kurse bei den Indices. Die überraschende Zunahme der US-Rohöllagerbestände brachte beim WTI Kursverluste.
- USDCHF -
Im Tagechart der FX-Paarung kam es nach der Ausbildung des Doppeltops am Hoch um 1,01200 CHF vor einigen Tagen zum Bruch des untergeordneten Aufwärtstrends. Im Support um 0,99054 CHF setzte eine Gegenbewegung ein, die momentan zwischen 0,99037 CHF und 0,99706 CHF schwingt. Neben dem In-Range-Trading bietet sich mit Blick auf die beiden Begrenzungen der Ausbruchshandel an. Bei Kursen über 0,99706 CHF bietet sich der Korrekturausdehnung als nächster Anlaufpunkt das Tageshoch um 1,00103 CHF an. Der Bruch durch die Unterseite hingegen führt zur Entstehung eines neuen Abwärtstrends und öffnet der Bewegung das Feld in Richtung Januartief bei 0,97160 CHF.
- FGBX -
Die Kurse der sehr langlaufenden deutschen Zinspiere sind in den vergangenen Tagen sehr stark angestiegen. Das gestrige Tageshoch ist mit 194,967 EUR in den Bereich des Septemberhochs aus dem Jahr 2016 vorgedrungen, wo zunächst Verkäufe einsetzten. Setzt sich diese Tendenz fort, wäre zunächst ein Anlaufen der Tagestiefs um 192,554 EUR, 191,500 EUR sowie 190,735 EUR denkbar. Charttechnischen Support bietet das Ausbruchslevel des Aufwärtstrends um 188,564 EUR und das derzeitige Trendtief bei 183,848 EUR. Setzt sich die weit gelaufene Bewegung allerdings fort, steht mittelfristig der Wert des Julihochs 2016 um 198,00 EUR im Raum.
- USDCZK -
Im Chartverlauf der FX-Paarung kam es gestern zum erneuten Test des Widerstands um 22,940 CZK. Schafft es der Markt, die Preise über dieses Level zu bewegen, könnte der Test der Marke um 23,020 CZK auf der Agenda stehen. Ein erneuter Abprall hingegen spricht für die Ausbildung eines Mehrfachtops. In dessen Folge könnten die Kurse sich durch die Tagestiefs um 22,762 CZK und 22,681 CZK wieder in Richtung der Unterstützung um 22,399 CZK aufmachen.
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