Elektro-Auto-Startup Arrival geht über EV-SPAC an die Börse

 | 18.12.2020 14:00

Special Purpose Acquisition Companies (SPACs) gehören derzeit zu den heißesten Möglichkeiten für Unternehmen, an die Börse zu gehen. Kurz gesagt ist ein SPAC ein Blankoscheck-Unternehmen, das bereits an einer Börse notiert ist. Es nutzt Mittel, um ein privates Unternehmen zu übernehmen, damit es ohne den traditionellen Weg des Börsengangs (IPO) an die Börse gehen kann.

In den vergangenen Monaten gingen Palantir Technologies (NYSE:PLTR), Asana (NYSE:ASAN), Jfrog (NASDAQ:FRPT) (NASDAQ:FROG), Airbnb (NASDAQ: ABNB) und DoorDash (NYSE:DASH) alle über den klassischen Weg an die Börse. Im Rahmen eines öffentlichen Angebots wurden neue Aktien ausgegeben, anstatt sich mit einem bestehenden SPAC zusammenzuschließen.

Laut SPAC Research gab es jedoch im Jahr 2020 bisher 234 SPAC-IPOs. Prominente SPACs der letzten Zeit sind Adapthealth (NASDAQ:AHCO), DraftKings (NASDAQ:DKNG), Immunovant (NASDAQ:IMVT), Repay Holdings (NASDAQ:RPAY) und Virgin Galactic (NYSE:SPCE).

Das in Großbritannien ansässige Privatunternehmen Arrival, das kommerzielle Elektrofahrzeuge (EVs) herstellt, will ebenfalls über ein SPAC-Listing an die Börse gehen.

h2 Arrival will im kommerziellen EV-Bereich wachsen/h2

Am 18. November gab Arrival sein Vorhaben CNBC "verleiht der Deal Arrival einen Unternehmenswert von 5,4 Mrd. Dollar...wobei das kombinierte Unternehmen voraussichtlich insgesamt 660 Mio. Dollar an Brutto-Bareinnahmen erzielen wird".