Rafael Müller | 11.07.2023 09:13
Seit Beginn der Zinsoffensive der Notenbanken stecken insbesondere Immobilienunternehmen in der Klemme, Vonovia (ETR:VNAn) fiel hierbei bis Ende März dieses Jahres auf einen Wert von gerade einmal 15,23 Euro zurück. Zur Erinnerung, im September 2020 notierte der Wert noch bei knapp 60,00 Euro. Zwar hat sich seit März nun eine Aufwärtsbewegung in Form eines klaren Trendkanals durchgesetzt, dieses zeigt allerdings deutliche Schwäche, insbesondere seit Anfang Juni in Form einer bärischen Flagge. Noch ist der aktuelle Aufwärtstrend aber intakt, die Abwärtsrisiken nehmen jedoch stündlich zu.
Short-Chance:
Sollte sich die Annahme einer bärischen Flagge durch einen Verlust unter 17,10 Euro verdichten, dürften Verkaufssignale in Richtung 16,91 und 16,18 Euro aktiviert werden. Im Worst-Case-Szenario könnten sogar noch einmal die Jahrestiefs bei 15,23 Euro angesteuert werden. Auf der Oberseite bedarf es bei Vonovia dagegen Notierungen von über 20,00 Euro, um zumindest in den Bereich des 200-Tage-Durchschnitts um 21,62 Euro zulegen zu können.
Eckpunkte: SHORT
Tageschart:
Vonovia SE; Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs der Aktie zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 17,68 Euro; Handelsplatz: Xetra; 08:00 Uhr
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