Rafael Müller | 09.01.2023 10:00
Der häufig als Pacemakerindex bezeichnete S&P 500 Index versuchte Ende der abgelaufenen Handelswoche eine mehrwöchige Seitwärtsbewegung um 3.800 Punkten auf der Oberseite aufzulösen und konnte sich erneut in den Bereich des 50-Tage-Durchschnitts um 3.885 Punkten aufwärts begeben. Damit rückt nun wieder das Widerstandsniveau aus November/Dezember um 4.000 Punkten in den Fokus, allen voran allerdings ein seit dem Jahreswechsel 2021/2022 bestehender Abwärtstrend. Sollte es Käufern gelingen auch diese Hürden aus dem Weg zu räumen, dürften mittelfristige Long-Signal aktiviert werden.
Long-Chance:
Ein rascher Ausbruch über den seit dem Jahreswechsel 2021/2022 bestehenden Abwärtstrend wird noch nicht favorisiert, hierzu müsste auch der 200-Tage-Durchschnitt bei aktuell 3.993 Punkten dynamisch überwunden werden. Erst darüber dürfte sich eine mittelfristige Long-Prognose mit Zielen bei 4.325 und grob 4.400 Punkte anschließen. Bis dahin bleibt das Barometer zunächst noch als neutral zu bewerten. Sollte sich dagegen ein Bruch von mindestens 3.800 Punkten demnächst einstellen und das Barometer darunter abrutschen, wären sofortige Abschläge auf die Dezembertiefs bei 3.764 Punkten anzunehmen, darunter auf das nächstgrößere Unterstützungsniveau um 3.710 Punkten.
Tageschart:
S&P 500-Index, Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Index zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 3.899,48 Punkte; Handelsplatz: NYSE; 08:00 Uhr
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