Rafael Müller | 15.02.2023 09:43
Dem breiten Russell 2000 wird die stärkste Aussagekraft aller Indizes in den USA beigemessen, ein Blick auf den Wochenchart zeigt zu Jahresbeginn einen Ausbruch über den vorausgegangenen Abwärtstrend. Innerhalb dessen verloren der Index 34 Prozent an Wert, konnte sich aber um 1.641 Punkten in der zweiten Jahreshälfte 2022 stabilisieren. Gegen Ende Januar erreichte das Barometer schließlich ein erstes wichtiges Zwischenziel gelegen an den temporären Hochs aus Mitte August letzten Jahres um 2.000 Punkten. Dort ist das Barometer zwar zur Unterseite abgeprallt, allerdings trifft der Index auch schon sehr bald auf markante Unterstützungen und könnte seine seit September letzten Jahres laufende Rallye wieder aufnehmen.
Long-Chance:
Vorläufig ist das Barometer im Konsolidierungsmodus zu sehen, weitere Abschläge könnten zeitweise noch auf 1.796 Punkte und darunter den 50-Wochen-Durchschnitt bei 1.880 Punkten abwärts reichen. Gelingt es dort eine Stabilisierung zu vollziehen und über 2.035 Zähler zuzulegen, könnte ein erweitertes mittelfristiges Ziel um 2.107 Punkten für das Barometer Russell 2000 ausgerufen werden. Ein bärisches Szenario würde sich dagegen unterhalb des EMA 200 bei derzeit 1.830 Punkten ergeben, Abschläge auf 1.769 und darunter sogar 1.722 Punkte kämen in diesem Szenario dann nicht überraschend.
Wochenchart:
Russel 2000 Index, Wöchentlich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Index zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 1.924,30 Punkte; Handelsplatz: MarketsX; 08:00 Uhr
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