Rafael Müller | 17.01.2024 08:48
Die Hoffnung auf eine wirtschaftliche Erholung Chinas und dadurch erhöhten Nachfrage nach Grundstoffen erlaubte dem Industriemetall Platin nur ganz kurz seine Fühler in den vierstelligen Kursbereich von über 1.000 Dollar Ende Dezember auszustrecken, anschließend fielen die Kurse wieder in sich zusammen. Von den Vorgängerhochs hat das Metall bereits 11,3 Prozent an Wert verloren und sich auf das 61,8 % Fibonacci-Retracement abwärts begeben. Gelingt nach technischer Lesart an dieser Stelle keine Trendwende, würde rasch ein Folgeverkaufssignal drohen.
Short-Chance:
In der seit Dezember anhaltenden Verkaufswelle sind kaum nennenswerte Aufschläge zu verzeichnen, was die Kursschwäche des Metalls sichtlich untermauert und dadurch ein Folgeverkaufssignal bei weiteren Verlusten zwingend eingeplant werden müssten. Für den Fall eines Kursrutsches auf Tagesschlusskursbasis unter 906 US-Dollar könnten Ziele bei 888 und darunter 864 US-Dollar aktiviert werden. Vielleicht geht es sogar auf die Vorjahrestiefs bei 841 US-Dollar weiter talwärts, was die Renditechance entsprechend steigern würde. Auf der Oberseite müsste Platin dagegen mindestens den Bereich von 972 US-Dollar zurückerobern, damit zumindest die Chance auf eine Erholung an 1.013 US-Dollar entsteht.
Tageschart:
Platin-Future; Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Rohstoffs zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 902,65 US-Dollar; Handelsplatz: Markets; 22:35 Uhr
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