Rafael Müller | 22.01.2024 09:01
Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten in der Volksrepublik China haben auch dem erfolgsverwöhnten Luxushersteller Moet Hennessy Louis Vuitton SE (LVMH (EPA:LVMH)) aus Frankreich zugesetzt. Obwohl im abgelaufenen Jahr noch ein Rekordhoch bei 901,89 Euro markiert werden konnte, hat sich die Aktie zuletzt um satte 28 Prozent von den Höchstständen entfernt und droht sogar ein Verkaufssignal zu aktivieren. Dieses kommt in Gestalt einer möglichen SKS-Formation daher, die sich seit mindestens Anfang November 2022 im Aufbau befindet. Ein untergeordneter Abwärtstrend bestehend seit 2020 wurde bereits gebrochen und untermauert weitere Abschläge in der Aktie.
Short-Chance:
Die Zurückhaltung der chinesischen Kunden bei Luxusartikeln hat dem Luxuswarenhersteller sichtlich zugesetzt. Wochenschlusskurse unterhalb von 655,00 Euro dürften bei LVMH weiteres Korrekturpotenzial zunächst auf 594,00 und darunter 535,00 Euro freisetzen und sich entsprechend gut für ein Short-Engagement anbieten. Auf der Oberseite müsste zwingend ein Anstieg über 755,00 Euro gelingen, um Aufwärtspotenzial zurück an rund 800,00 Euro freizusetzen und das drohende Verkaufssignal noch abzuwenden. Hierzu müsste allerdings an den Oktobertiefs um 655,00 Euro ein tragfähiger Doppelboden ausgebildet werden, worauf noch immer eine realistische Chance besteht.
Wochenchart:
LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton SE; Wöchentlich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs der Aktie zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 657,42 Euro; Handelsplatz: Xetra; 08:00 Uhr
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