Rafael Müller | 19.01.2022 08:50
Liebe Trader,
die Berichtssaison in den USA hat gerade erst wieder begonnen, schon machen sich erste enttäuschte Anleger über Bankentitel her, wie am Beispiel von JP Morgan (NYSE:JPM) am Dienstag zu sehen war. Enttäuscht hatte nämlich der Konkurrent Goldman Sachs (NYSE:GS) und die gesamte Branche mit in den Abgrund gerissen. Dabei ginge in dieser Woche die wichtige Unterstützung bestehend aus dem 50-Wochen-Durchschnitt zu Bruch, eine Bestätigung dessen könnte weitere Verkäufer auf dem Plan rufen und die seit dem Frühjahr 2021 bestehende Seitwärtsspanne bärisch auflösen. Dies würde im Übrigen wieder frische Handelsansätze auf längerfristiger Basis ermöglichen.
Short-Chance:
Solange die laufende Handelsspanne nicht mindestens durch einen Bruch der Kursmarke von 145,50 US-Dollar auf Wochenschlusskursbasis aufgelöst wird, bleibt der Wert vorläufig als neutral zu bewerten. Erst unterhalb dieser Triggermarke dürfte entsprechendes Abwärtspotenzial an 140,97 und darunter in den Bereich des EMA 200 bei derzeit 124,92 US-Dollar freigesetzt werden und ein Short-Engagement ermöglichen. Bullische Signale können dagegen erst oberhalb der Rekordstände von 173,00 US-Dollar für die JP Morgan-Aktie abgeleitet werden, anschließende Zugewinne auf grob 183,05 US-Dollar kämen dann nicht überraschend.
Eckpunkte: SHORT
JP Morgan Wochenchart:
JP Morgan Chase & Co.; Wöchentlich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs der Aktie zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 151,01 US-Dollar; Handelsplatz: NYSE; 08:00 Uhr
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