Rafael Müller | 01.07.2022 08:43
Liebe Trader
seit nunmehr Anfang Mai läuft beim Währungspaar Euro (EUR) zum US-Dollar (USD) eine volatile Stabilisierungsphase im Bereich zwischen 1,0349 und auf der Oberseite 1,0786 US-Dollar ab, kurzfristig schien der Doppelboden durch die Abschläge der letzten Tage in Gefahr zu geraten. Allerdings konnte im Laufe des Donnerstags eine vielversprechende bullische Hammerkerze aufgestellt werden, die letzten zwei Tiefs blieben dabei unangetastet. Dieser Umstand versetzt das Währungspaar weiterhin in die Lage, einen tragfähigen Doppelboden in einem seit 2021 laufenden Abwärtstrend auszubilden.
Long-Chance:
Die Volatilität an den Aktienmärkten hat in dieser Woche wieder merklich zugenommen, die Ankündigung der Europäischen Notenbank EZB die Leitzinsen im Juli endlich zu erhöhen, stoppte den Ausverkauf der Gemeinschaftswährung. Der aktuelle Schiebebereich des Paares ist allerdings als neutral zu bewerten, auch stellt der 50-Tage-Durchschnitt eine nicht unerhebliche Hürde dar. Trotzdem könnten sich spekulativ orientierte Anleger durchaus an einem Long-Investment mit Zielen am EMA 50 ausprobieren, darüber könnte sogar ein Rücklauf an die zum Abschluss des Bodens notwendige Triggermarke von 1,0786 US-Dollar erfolgen. Die Wahrscheinlichkeit auf eine nachhaltige Trendwende bei EUR/USD steigt aber erst bei einem Anstieg des Paares mindestens über 1,0805 US-Dollar merklich an. Aufgrund einer längerfristigen Unterstützung aus dem Jahr 2016 um 1,0340 US-Dollar ist ein erneuter und vor allem signifikanter Kursrutsch vorerst nicht zu erwarten.
Tageschart:
EUR/USD; Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Währungspaares zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 1,0482 US-Dollar; Handelsplatz: Spot-Market; 08:00 Uhr
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