Rafael Müller | 19.09.2022 13:50
Liebe Trader,
Notenbanken rund um den Erdball ziehen zuletzt ihre Zinsen kräftig an, hierzu zählt auch die Australische Notenbank BoA. Im Nachgang hat die EZB ebenfalls nachgelegt und ihrerseits eine stärkere Bekämpfung der Inflation bekräftigt. Ein Blick auf die Kursentwicklung seit Anfang Juli zeigt dabei deutliche Bremsspuren im laufenden Abwärtstrend beim Währungspaar Euro (EUR) zum australischen Dollar (AUD). Viel mehr noch, in der abgelaufenen Handelswoche gelang es sogar eine kleinere inverse SKS-Formation erfolgreich durch einen Kursanstieg über die dazugehörige Nackenlinie bei 1,4797 AUD zu aktivieren. Infolgedessen könnte die Gemeinschaftswährung in den kommenden Tagen weiter zulegen und entsprechende Handelsansätze eröffnen.
Long-Chance:
Der erfolgreiche Wochenschlusskurs oberhalb der für ein Kaufsignal notwendigen Nackenlinie von 1,4797 AUD könnte in einem ersten Schritt weiteres Kurspotenzial zunächst an 1,5061 und darüber den 50-Wochen-Durchschnitt bei 1,5135 AUD freigesetzt haben. Vielleicht gelingt es sogar die Sommerhochs bei 1,5398 AUD noch einmal anzusteuern, ehe EUR/AUD wieder in eine längere Konsolidierungsphase übergeht. Aufgrund des fortgeschrittenen Kaufsignals kann sogar ein direktes Investment in Erwägung gezogen werden. Sollte allerdings die Nackenlinie bärisch gekreuzt werden, dürften die Achtungszeichen auch deutlich zunehmen, potenzielle Abschläge zurück auf 1,4600 und darunter auf 1,4567 AUD könnten dann rasch folgen.
Eckpunkte: LONG
Einstieg per Market-Buy-Order : 1,4934 AUD
Kursziel : 1,5061 / 1,5398 AUD
Stop : Risikogröße pro CFD : 0,0119 AUD
Zeithorizont : 2 - 4 Wochen
Tageschart:
EUR/AUD; Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Währungspaares zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 1,4934 AUD; Handelsplatz: Spot-Market; 07:10 Uhr
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