Rafael Müller | 03.08.2023 09:17
Die Australische Notenbank RBA hat in ihrer dieswöchigen Zinssitzung auf eine Erhöhung der Leitzinsen verzichtet, ein Blick auf das Währungspaar Euro (EUR) zum australischen Dollar (AUD) zeigt seitdem die europäische Gemeinschaftswährung klar im Aufwind. Interessant gestaltet sich nun auch die Kursausprägung seit Ende April dieses Jahres, weil im Bereich der unteren Begrenzung eines mittelfristigen Aufwärtstrends eine inverse SKS-Formation mit einer dazugehörigen Nackenlinie verlaufend um 1,6560 AUD ausgebildet worden war. In dieser Woche konnte dieses Konstrukt erfolgreich und regelkonform zur Oberseite aufgelöst werden, womit nun weiteres Kurspotenzial entfaltet worden ist.
Long-Chance:
Schon jetzt sind Tagesschlusskurse oberhalb der Nackenlinie von 1,6560 AUD zustande gekommen und weisen auf eine erfolgreiche Auflösung der inversen SKS-Formation hin. In einem ersten Schritt dürfte nun Kurspotenzial an 1,6785 AUD freigesetzt worden sein. Rechnerisch lieg das aus der SKS-Formation resultierende Ziel für das Paar bei 1,7351 AUD. Entsprechend vielversprechend bietet sich dieses Szenario für den Aufbau von kurz- bis mittelfristigen Long-Positionen an. Ein Rückfall des Paares EUR/AUD in die vorherige Spanne würde allerdings die Arbeit der letzten Wochen zunichtemachen, Abschläge auf 1,6225 AUD wären dann kaum auszuschließen. Aber erst darunter dürfte die Gefahr eines Trendbruchs und weiterer Verluste zumindest auf 1,5847 AUD merklich zunehmen.
Eckpunkte: LONG
Wochenchart:
EUR/AUD; Wöchentlich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Währungspaares zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 1,6722 AUD; Handelsplatz: Spot-Market; 22:20 Uhr
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