Trading ist ein Geschäft wie jedes andere!
Andreas Witt | 20.11.2018 16:01
Ein Grundgesetz an der Börse oder überhaupt im Geschäftsleben lautet:
Gehen Sie ein Risiko ein!
Angenommen Sie verkaufen eine Ware und schalten dafür Werbeanzeigen, dann liegt Ihr Risiko darin, ob sich aufgrund Ihrer Werbeanzeigenschaltung überhaupt ein Kunde meldet und Ihren Artikel kaufen möchte. Dies zieht sich durch alle Reihen des Geschäftslebens.
Wer also am Forex Devisenhandel Gewinne erzielen will der muss ein Risiko eingehen! Hierbei ist es entscheidend, wieviel Risiko Sie vertragen können. Es muss Ihnen klar sein, das Gewinne wie auch Verluste in diesem Geschäft eine Rolle spielen. Also Ausgaben und Einnahmen wie in einem anderem Geschäft auch. Gehen Sie mal davon aus, daß Sie z.B. an einem Tag mal 122,17 EUR Gewinn machen und an einem anderem Tag mal 38,86 EUR Verlust machen. Gehen Sie auch davon aus, daß es Tage gibt an denen Sie keinen Gewinn machen werden, da einfach keine Bewegugn im Markt ist, oder der Markt nur seitwärts läuft und Sie keine verwertbaren Signale aus Ihrer Strategie ziehen können. Gehen Sie davon aus, daß Sie an einem Tag mal, z.B. 1.042,64 EUR Gewinn machen könnten, wenn der Markt einfach drückt und Ihre Richtung läuft.
Wie Sie hier sehen können, gibt der Forex Markt, die Währung die Musik, den Ton an und nicht der Trader! Durchhalten! Es ist immer wichtig, dass Sie Ihre Disziplin weiter beibehalten, egal welche Strategie Sie verfolgen. Wenn Sie z.B. eine feste Strategie haben und an einem Tag, sei es auch der erste Handelstag in Ihrem Leben, gleich z.B. 200,00 EUR verlieren würden, dann müssten Sie am nächsten Tag wieder voll und zu 100 % da sein. Denn genau dann könnte es möglich sein, daß genau Ihr Signal kommt und Sie z.B. 500,00 EUR Gewinn erzielen könnten! Dies bedeutet, Sie dürfen keine Panik entwickeln, aber eine gesunde Angst gehört zu diesem Geschäft dazu, denn es herscht auch hier das Mittelmaß zu finden!
Ich selbst betrachte das Risikomanagement und die Disziplin beim traden zu 100 % als zwei der wichtigsten Punkte überhaupt. Wichtig dabei ist immer: Ich bestimme mein Risiko selbst! Denn alles was ich in meinem Kopf steuere und denke ist mein Kapital und führt mich zum Schluss zu meinem persönlichen zum Erfolg. Viele Gurus und Coaches reden immer davon einen Stopp Loss (SL) zu setzen und nur maximal 0.5 bis 1,0 % des Gesamtkapitals einzusetzen, aber ich halte dies für totalen Schwachsinn, denn die Lotzahl (Einsatzgrösse) - Margin ist doch mein Werkzeug meiner Strategie und ich muss doch entscheiden in welcher Marktphase ich den Einsatz erhöhe oder den Einsatz senke, dies führt doch schlussendlich zum Gewinn und nicht der Stopp Loss oder ein geringer Prozentsatz des eingesetzten Kapitals.
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Für mich ist das nur Geschwätz der Market Maker Broker, die natürlich bei den Stopp Loss (SL) des Kunden immer an den Verlusten mit verdienen. Es sollte einem immer bewusst sein, warum man zu einem Stopp Loss (SL) tendiert. Wenn Sie 10 mal einen Stopp Loss (SL) mit a. 100,00 EUR Verlust aufweisen, dann haben Sie auch 1.000,00 EUR am Ende verloren und Ihr Konto ist platt! Denken Sie immer daran, der Stopp Loss (SL) sind beim manuellen Trading am Forex Markt immer sie selbst! Der Markt ist Ihr Freund und der Markt gibt Ihnen das Geld und Ihre Gewinne sonst niemand!
Der Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen birgt hohe Risiken. Sie können Ihren Kapitaleinsatz vollständig oder teilweise verlieren. Die Kurse von Kryptowährungen sind extrem volatil und können von externen Faktoren wie finanziellen, regulatorischen oder politischen Ereignissen beeinflusst werden. Der Handel auf Margin erhöht das finanzielle Risiko.
Stellen Sie unbedingt sicher, dass Sie die mit dem Handel der Finanzinstrumente und/oder Kryptowährungen verbundenen Risiken vollständig verstanden haben und lassen Sie sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten, bevor Sie den Handel aufnehmen.
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