Rafael Müller | 01.11.2021 18:03
Liebe Trader,
zu Beginn dieser Handelswoche leg der Weizen-Future um knapp drei Prozent zu und hat sich zeitgleich damit auf ein 13-Jahres-Hoch begeben. Investoren fürchten sich vor einem Angebotsengpass und decken sich entsprechend ein. Befeuert werden die Spekulationen von einer enttäuschenden Ernte und den Ausfuhrzöllen des wichtigen Exporteurs Russland. Während es auf der Nordhalbkugel zu schwächeren Ernten kommt, wird in Australien eine Rekordernte erwartet. Irgendwann dürften sich Angebot und Nachfrage ausgleichen, bis dahin allerdings könnte ein weiterer Preisschub im Weizen-Future bevorstehen.
Long-Chance:
Der erfolgreiche Ausbruch über die Vorwiderstände verlaufend um 744 US-Cents sollte noch mindestens per Tagesschlusskurs untermauert werden. Gelingt ein solcher Akt, könnte es in den kommenden Monaten weiter in Richtung 863 und darüber 945 US-Cents aufwärtsgehen. Eine Verlustbegrenzung sollte hierbei das Niveau von vorläufig 767,10 US-Cents allerdings nicht überschreiten. Hebt es dagegen unter den markanten Unterstützungsbereich um 700 US-Cents abwärts, könnte dies zu Abschlägen auf die diesjährige Unterstützungszone um 600 US-Cents führen. Dort müsste der weitere Werdegang erst noch erneut ausgewertet werden. Kurzfristig ist aber ganz klar die Long-Variante zu favorisieren.
Eckpunkte: LONG
Weizen-Future Wochenchart:
Weizen-Future; Wöchentlich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Rohstoffs zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 796,80 US-Cents; Handelsplatz: Spot Market; 17:40 Uhr
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