Rafael Müller | 17.01.2022 09:06
Liebe Trader,
im abgelaufenen Jahr tendierte der Euro (EUR) gegenüber dem US-Dollar (USD) tendenziell abwärts, dabei ging es von 1,2349 US-Dollar auf ein Verlaufstief von gerade einmal 1,1185 US-Dollar bis Ende November abwärts. Anschließend hatte sich eine mehrere Wochen lange Seitwärtsphase mit Stabilisierungstendenzen eingestellt, diese konnte in der abgelaufenen Handelswoche durch den Kurssprung über den 50-Tage-Durchschnitt verlaufend um 1,1380 US-Dollar schließlich aufgelöst werden und brachte erste kleinere Impulse auf der Oberseite hervor. Diese Reaktion könnte man trotz eines schwächeren Freitagshandels durchaus für den Aufbau von kurzzeitigen Long-Positionen in Betracht ziehen, zu einer nachhaltigen Trendwende ist es allerdings noch ein langer Weg.
Long-Chance:
Der einstige Widerstand bestehend aus dem EMA 50 fungiert nun als Unterstützung, dieses Niveau könnte als potenzielles Sprungbrett für neuerliche Kurszuwächse an zunächst 1,15 und darüber an 1,1524 US-Dollar gewertet werden. Alle Wahrscheinlichkeit nach wird allerdings ein Test des EMA 200 bei rund 1,16 US-Dollar angestrebt, wie aus der technischen Auswertung hervorgeht. Ein Kursrutsch unter ein Niveau von mindestens 1,1280 US-Dollar würde allerdings Hinweise auf einen neuerlichen Test der Novembertiefs bei 1,1185 US-Dollar liefern. Der weitere Weg müsste erneut ausgewertet werden.
Eckpunkte: LONG
Tageschart:
EUR/USD; Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Währungspaares zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 1,1410 US-Dollar; Handelsplatz: Spot-Market; 08:00 Uhr
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