Rafael Müller | 14.02.2024 08:23
Ein aus technischer Sicht miserables Bild zeichnet sich derzeit für das Währungspaar Euro (EUR) zum britischen Pfund (GBP) ab. Obwohl der Bereich um die Vorjahrestiefs bei 0,8500 GBP in den letzten Stunden noch erfolgreich verteidigt werden konnte, mehren sich die Anzeichen auf eine unmittelbare Korrekturfortsetzung unter das wichtige 61,8 Fibonacci-Retracement sowie die Vorjahrestiefs. Im Erfolgsfall dürften Bären noch eine dicke Schippe nachlegen und eine Outperformance gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung erreichen. Auslöser hierfür dürften der starke Arbeitsmarkt und die deutlichen Lohnzuwächse sein.
Short-Chance:
Sobald ein Tagesschlusskurs unterhalb von 0,8500 GBP beim Währungspaar EUR/GBP vorliegt, könnte eine Korrekturausweitung das Paar auf 0,8430 GBP talwärts schicken, in einem zweiten Schritt auf das Niveau von 0,8345 GBP. Ein solches Szenario würde sich dementsprechend gut für den neuerlichen Aufbau von Short-Positionen anbieten. Noch aber besteht die Chance eines Pullbacks zur Oberseite, kurzfristige Gewinne an 0,8574 und darüber den Bereich um 0,8640 GBP könnten in den nächsten Stunden einsetzen. Eine echte Trendumkehr kann aber erst oberhalb des Niveaus von 0,8681 GBP erzielt werden.
Wochenchart:
EUR/GBP; Wöchentlich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Währungspaares zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 0,8706 GBP; Handelsplatz: Spot-Market; 00:00 Uhr
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