Nach der Tesla-Hauptversammlung: Diese 4 Fragen sollten sich Aktionäre jetzt stellen

 | 13.06.2019 13:30

Am Dienstag ging Teslas (NASDAQ:TSLA) jährliche Hauptversammlung in Kalifornien über die Bühne. Die Anteilseigner konnten CEO Elon Musk Fragen über die Probleme des Unternehmens stellen und hören, was für Lösungsvorschläge es gibt. Auch war es eine Chance für die neue Aufsichtsratsvorsitzende Robyn Denholm, ihren ersten öffentlich Auftritt im Amt zu absolvieren. Auch gab es eine Abstimmung zu Fragen der Unternehmensführung.

Hier sind unsere vier wichtigsten Erkenntnisse von dem Treffen:

h2 1. Kein Problem bei der Nachfrage?/h2

Eines der vordringlichsten Themen für Tesla waren in den vergangenen Monaten Zweifel über die Nachfrage nach seinen Autos. Teslas neuen Informationen für die US-Börsenaufsicht SEC zeigten, dass das Unternehmen rund 23.000 Fahrzeuge mehr gebaut als es verkauft hat, was ein Hinweis auf Absatzprobleme sein könnte.

Nach Jahren der Milliardeninvestitionen in Infrastruktur zur Herstellung von Elektrofahrzeugen, sind jegliche Zweifel an der Attraktivität von Teslas Autos geeignet, den Kurs der Aktie zu drücken. Am Dienstag äußerte sich Musk unzweideutig zu diesen Sorgen:

“Ich will klarstellen, es gibt kein Nachfrageproblem. Absolut keines.”

Natürlich haben die Investoren mittlerweile gelernt, dass man Musks Aussagen nicht für blanke Münze nehmen kann.