Tesla überrascht im dritten Quartal mit Gewinn

 | 24.10.2019 10:39

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Der Elektroautobauer Tesla (NASDAQ:TSLA) hat im dritten Quartal entgegen den Erwartungen schwarze Zahlen geschrieben. Dabei profitierte das Unternehmen unter anderem von niedrigeren Kosten. Zuvor hatte Tesla zwei Quartale in Folge Verluste eingefahren. Die Aktie klettert im nachbörslichen Handel um 18 Prozent. Tesla verdiente in den drei Monaten per Ende September 143 Millionen US-Dollar nach 311 Millionen im Vorjahreszeitraum. Bereinigt um Sonderposten lag der Gewinn je Aktie bei 1,86 Dollar. Analysten hatten im Factset-Konsens mit einem Verlust von 46 Cent je Aktie gerechnet. Die operativen Kosten sanken um 16 Prozent auf 930 Millionen Dollar. Der Umsatz sank trotz Rekordauslieferungen auf 6,3 von 6,82 Milliarden Dollar und lag damit etwas unter den Erwartungen. Der Anteil der höherpreisigen Fahrzeuge Model S und Model X ging zurück, das günstigere Model 3 legte im Gegenzug zu. CEO Elon Musk hatte zuletzt angekündigt, im vierten Quartal wieder profitabel werden zu wollen. Allerdings hiess es zeitgleich, dass der Ausbau der Produktionskapazität und der Modellpalette weiter über dem Ergebnis stehen würde. Im Quartalsbericht hiess es nun, dass sowohl die "Gigafactory" in China als auch das neue Fahrzeug, das Model Y, "vor dem Zeitplan" lägen.

h2 Aktien Schweiz/h2

Der Elektroautobauer Tesla hat im dritten Quartal entgegen den Erwartungen schwarze Zahlen geschrieben. Dabei profitierte das Unternehmen unter anderem von niedrigeren Kosten. Zuvor hatte Tesla zwei Quartale in Folge Verluste eingefahren. Die Aktie klettert im nachbörslichen Handel um 18 Prozent. Tesla verdiente in den drei Monaten per Ende September 143 Millionen US-Dollar nach 311 Millionen im Vorjahreszeitraum. Bereinigt um Sonderposten lag der Gewinn je Aktie bei 1,86 Dollar. Analysten hatten im Factset-Konsens mit einem Verlust von 46 Cent je Aktie gerechnet. Die operativen Kosten sanken um 16 Prozent auf 930 Millionen Dollar. Der Umsatz sank trotz Rekordauslieferungen auf 6,3 von 6,82 Milliarden Dollar und lag damit etwas unter den Erwartungen. Der Anteil der höherpreisigen Fahrzeuge Model S und Model X ging zurück, das günstigere Model 3 legte im Gegenzug zu. CEO Elon Musk hatte zuletzt angekündigt, im vierten Quartal wieder profitabel werden zu wollen. Allerdings hiess es zeitgleich, dass der Ausbau der Produktionskapazität und der Modellpalette weiter über dem Ergebnis stehen würde. Im Quartalsbericht hiess es nun, dass sowohl die "Gigafactory" in China als auch das neue Fahrzeug, das Model Y, "vor dem Zeitplan" lägen.

h2 Aktien international/h2
h3 Europa/h3

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Die europäischen Aktienmärkte haben am Mittwoch leicht im Plus geschlossen. Übergeordnetes Thema war, wie die Tage zuvor, der Brexit. Inzwischen haben sich die Anleger mit dem Gedanken angefreundet, dass sich der Austritt Grossbritanniens aus der EU noch etwas länger hinziehen dürfte. Ansonsten rückt die Berichtssaison mehr und mehr in den Fokus der Anleger. Dabei fällt sie bisher noch recht gemischt aus. Am Donnerstag legen mit BASF (DE:BASFN) und Daimler (DE:DAIGn) zwei Unternehmen aus dem DAX ihre Zahlen vor. Zudem leitet Mario Draghi seine letzte Sitzung als Präsident der Europäischen Zentralbank. Der DAX legte um 0,3 Prozent auf 12.798 Punkte zu, am Mittag sprintete er kurz auf ein neues Jahreshoch bei 12.819 Punkten. Der Euro-Stoxx-50 legte um 2 Zähler auf 3.607 Punkte zu. Gewinner des Tages in Europa waren ABB (SIX:ABBN) mit einem Plus von 3,5 Prozent. Mit einem EBITA von 806 Millionen Dollar hat ABB laut der Citigroup (NYSE:C) die Konsenserwartungen von 792 Millionen Dollar übertroffen. Noch stärker im DAX zeigten sich Covestro (F:1COV), die mit einem Plus von 1,7 Prozent von einer Kaufempfehlung der Commerzbank (DE:CBKG) profitierten. Daneben konnten sich die Vortagesverlierer FMC und Lufthansa (DE:LHAG) erholen.

h3 USA/h3

Die Wall Street hat den Handel zur Wochenmitte mit leichten Aufschlägen beendet. Die Musik spielte bei den Einzelwerten, nachdem weitere gewichtige Unternehmenszahlen präsentiert wurden, so von Boeing (NYSE:BA) und Caterpillar (NYSE:CAT). Der Dow-Jones-Index verbesserte sich um 0,2 Prozent auf 26.834 Punkte. Der S&P-500 schloss 0,3 Prozent höher bei 3.005 Punkten, während der Nasdaq-Composite 0,2 Prozent zulegte auf 8.120 Punkte. Unter den Einzelwerten stand die Aktie von Texas Instruments (NASDAQ:TXN) unter Abgabedruck, nachdem das Unternehmen bei Vorlage der Quartalszahlen mit einem überraschend schwachen Ausblick aufgewartet hatte. Der Kurs gab 7,5 Prozent nach. Im Sog von Texas Instruments verbilligten sich auch AMD (NASDAQ:AMD) und Nvidia (NASDAQ:NVDA) zunächst deutlich, erholten sich im weiteren Handelsverlauf jedoch wieder etwas. AMD schlossen um 0,5 Prozent leichter, Nvidia gaben 0,3 Prozent nach. Der Baumaschinenhersteller Caterpillar hatte im dritten Quartal sowohl die Umsatz- als auch die Gewinnerwartungen verfehlt und den Ausblick für das laufende Jahr gesenkt. Nach zwischenzeitlichen Abschlägen drehte die Aktie mit 1,2 Prozent ins Plus. Eli Lilly schlossen 2,2 Prozent leichter. Der Pharmakonzern hatte im dritten Quartal von einer Absatzerhöhung profitiert und mehr verdient als erwartet. Allerdings blieb der Absatz wichtiger Medikamente, wie das Diabetes-Medikament Trulicity, hinter den Markterwartungen zurück.

h3 Asien/h3

Mangels frischer Impulse zeigen die Aktienmärkte in Ostasien und Australien am Donnerstag keine klare Richtung. Nach leicht positiven Vorgaben der Wall Street überwiegen kleine Kursgewinne. Die Märkte warteten auf die weitere Entwicklung im US-chinesischen Handelsstreit und beim Brexit, heisst es.

h2 Anleihen/h2

Angesichts der eher vorsichtigen Haltung der Anleger waren Anleihen gefragt. Die US-Zehnjahresrendite fiel um 0,3 Prozent auf 1,76 Prozent. Die Anleihenkurse in den USA wurden zudem durch die Ausgabe von 5-jährigen Papieren in Höhe von 41 Milliarden Dollar belastet.

h2 Analysen/h2

IR erhöht ABB-Ziel auf 21 (19,20) CHF - Halten
MS erhöht Apple-Ziel auf 289 (247) USD - Overweight
IR senkt UBS-Ziel auf 14,50 (15,50) CHF - Kaufen
Redburn senkt Fresenius Medical Care (DE:FMEG) auf Neutral (Buy)


Erstellt von MBI Martin Brückner Infosource GmbH & Co. KG im Auftrag von Swissquote. Alle Informationen wurden mit journalistischer Sorgfalt erarbeitet. Für Verzögerungen und Irrtümer wird keine Haftung übernommen.

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