DONNER & REUSCHEL | 07.02.2023 13:32
Das weltweit wichtigste Edelmetall testet schon wieder – mal - an eine wichtige technische Marke. Nach dem Dreimonats-Aufwärtsmodus seit November setzt sich die prognostizierte positive charttechnische Trendrichtung trotz des jüngsten Rückschlags weiter fort.
Der Goldpreis gab zwar zuletzt knapp 100 USD ab, konnte aber sowohl die 38-Tage-Linie als auch die untere Aufwärtslinie halten. Diese Konsolidierung kam nicht ganz überraschend. Ein Rückgang auf bis zu 1.840 USD wurde einkalkuliert (vgl. D&R-TA zu Gold vom 17.01.2023).
Weder MACD noch Slow-Stochastik sind überverkauft (!). Zudem generieren beide noch keinen Drehmoment.
Damit bleibt das primäre Augenmerk auf dem Support bei 1.866 USD. Wird dieser unterschritten „war es das“ zunächst mit dem kurzfristigen Aufwärtstrend und der 38-Tage-Linie.
Die nächste Supportlinie wäre dann die Fibonacci-Linie bei 1.840 USD. Bei 1.836 verläuft zudem eine charttechnische Unterstützungslinie.
Das Momentum ist seit Kurzem negativ (Minus 30).
Alles in allem ist die Gesamtkonstellation tendenziell weiterhin recht gut für weitere mittelfristige Kursanstiege in Richtung 1.958 bis 2.010 USD im Gesamtjahr 2023. Der Hürde bei 1.922 kommt nun aber zumindest kurzfristig wieder größere Bedeutung zu.
Dadurch formiert der Goldchart nun ein „Steigendes Dreieck“. Eine sehr aussagekräftige charttechnische Formation.
Schafft der Goldchart den Ausbruch über die 1.922 (obere Dreiecks-Linie) besteht eine sehr hohe statistische Wahrscheinlichkeit über Anschlusskäufe und einen weiteren mittelfristigen Anstieg bis hin zu 2.010 USD.
Fazit:
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