Martin Utschneider | 22.10.2021 08:26
Der deutsche Leitindex bestätigte auch gestern seine charttechnische Seitwärtsspanne. Diese erstreckt sich bis dato von 15.527 bis 15.233 Punkten.
Sehr auffällig dabei ist, dass die Widerstandszone um die 15.527 seit Ende September immer wieder zum „Stolperstein“ wurde. Auch aktuell sieht man genau an dieser Hürde vier Doji-Candles in Folge.
Signifikant dabei: Die Tageshochs lagen dreimal über den 15.527 und einmal genau darauf. Die jeweiligen Schlusskurse aber allesamt darunter.
Trotz des aktuell positiven Momentums schaffte es der DAX 40 auch gestern wieder nicht, die 15.527 Zähler nachhaltig zu durchstoßen. Auch heute wird er diese Marke wieder testen.
Damit ergibt sich eine kurzfristige Fallhöhe bis hin zu 15.233 Punkten. Die darunter gelagerten 14.980 werden aber heute nicht zum Thema.
Die für heute zur Veröffentlichung anstehenden Einkaufsmanagerindizes aus den USA und Europa werden keine Jubelstürme auslösen. Einzig der Einkaufsmanagerindex für den US-Dienstleistungssektor wird leicht positiv erwartet.
Gepaart mit der aktuellen Markttechnik des DAX 40 ist das nach wie vor eine „leicht impulsive Mischung“. Vor allem die seit knapp einer Woche überkaufte Slow-Stochastik dreht nun nach unten ab.
Auch gemessen am Ichimoku-Indikator (IKH) zeigt sich hier eine Parallele mit den zu Anfangs erwähnten Doji-Candels. Auch der IKH-Indikator zeugt bei 15.527 Indexpunkten von einer signifikanten Widerstandslinie.
Aktuell verläuft nahezu punktgleich auf diesem Niveau die untere Wolkenlinie. Der Test der 15.527 wird auch heute zur Nagelprobe.
Ein Abprallen könnte schnell zu 15.303 bis 15.233 Zählern führen. Ein Durchstoßen wäre bei 15.597 gedeckelt
Fazit:
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