Steigende Fed-Leitzinsen - das sind die 3 Gewinner-ETFs

 | 17.01.2022 06:40

Bei seiner Senatsanhörung am 11. Januar deutete der US-Notenbankchef Jerome Powell an, dass höhere Leitzinsen notwendig seien, um die Inflation zu kontrollieren. Er sagte:

"Wir werden unsere Instrumente so einsetzen, dass wir die Wirtschaft und einen starken Arbeitsmarkt unterstützen und verhindern, dass sich eine höhere Inflation verfestigt."

Vor diesem Hintergrund werden im heutigen Artikel drei börsengehandelte Fonds (ETFs) vorgestellt, die in den kommenden Monaten von einer strafferen Fed-Geldpolitik profitieren könnten.

h2 1. iShares U.S. Regional Banks ETF (ISIN US4642887784)/h2
  • Aktueller Kurs: 68,78 Dollar.
  • 52-Wochen-Spanne: 45,90 - 68,84 Dollar.
  • Dividendenrendite: 1,71 %.
  • Kostenquote: 0,41% pro Jahr

Finanztitel, insbesondere Bankaktien, profitieren in der Regel von steigenden Zinsen. Der Grund: Geschäftsbanken erzielen ihre Gewinne in erster Linie durch Zinszahlungen von Kreditnehmern, die über dem Betrag liegen, den sie Einlegern zugestehen.

Unser erster Fonds, der iShares U.S. Regional Banks ETF (NYSE:IAT), investiert in Aktien kleiner und mittelgroßer US-Regionalbanken, die das eher verbrauchernahe Segment der Branche repräsentieren. Der ETF wurde im Mai 2006 aufgelegt und verwaltet derzeit ein Nettovermögen von 1,54 Milliarden Dollar.