Peter Seidel | 23.11.2015 09:14
Die vergangene Handelswoche konnte man getrost als wenig aussagekräftig betrachten. Eine gute Zeit, um Urlaub zu machen. Denn wirklich nennenswerte und nachhaltige Bewegungen, Ausbrüche und/oder Retests wurden nicht generiert. Auch von fundamentaler Seite konnte wurde uns Tradern nichts geboten. Ohne fundamentale Ereignisse sind natürlich auch keine deutlichen Bewegungen möglich. Viele Trader vergessen das. Die Charttechnik und die Bewegungen der Kurse werden erst durch den fundamentalen Part erzeugt.
Im EUR/USD könnten diese Woche jedoch wieder neue Handelssignale erzeugt werden, das sich der US-Dollar-Index wieder einmal an Extrembereichen befindet.
Die negative Korrelation zwischen diesen beiden Handelsobjekten sollte in diesem Zusammenhang wieder eine tragende Rolle spielen. Kommt es zu einer weiteren Abverkaufswelle im EUR/USD? Das schauen wir uns im Video an.
Auch der Dax konnte die letzten Wochen reichlich Strecke zurücklegen, kam in der vergangenen Handelswoche jedoch ein wenig ins Straucheln. Dies geschah ebenfalls mangels fundamentaler Impulse.
Noch dazu befindet sich der Kurs des deutschen Leitindex vor einem massiven Widerstand, in Form des 61.8er Fibonacci Retracements der letzten großen Abwärtsbewegung.
Ergänzt durch einen noch zu schließendes Gap-Down vom 11. und 12.8.15.
Ich bin sehr gespannt darauf, ob kurzfristige Rücksetzer für weitere bullishe Positionierungsmöglichkeiten genutzt werden können.
Abschließend betrachten wir den AUD/USD, auch Aussie genannt, welcher sich zwischen zwei sehr wichtigen Kursbereichen befindet.
Das jeweilige Erreichen dieser Kursniveaus könnte für ein entsprechendes Setup genutzt werden.
Dabei stehen die Kursebenen zwischen 0.75500 und 0.76660 sowie zwischen 0.69000 und 0.70700 ganz klar im Fokus.
Offenlegung möglicher Interessenkonflikte nach §34b WpHG:
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