S&P 500 mit Marktbreite-Analyse

 | 12.10.2017 16:35


Liebe Leserinnen und Leser,

vertraut man den Umfragewerten der Frankfurter Börse, dann gibt es für den DAX in den nächsten Wochen eine große Skepsis bei den professionellen Marktteilnehmern. Allerdings gibt es im Vergleich zum US- Aktienmarkt sogar noch ein wenig Nachholbedarf für den DAX. Wir dürfen gespannt sein, wie sich der deutsche Leitindex zwischen 12.800 von 13.000 Punkten verhält. Es ist eine kritische Zone, die der DAX nur dann bewältigen kann, wenn der US-Markt unterstützend (mit steigenden Kursen) wirkt.
Wie die innere Situation des US-Marktes aussieht, können wir im unteren Chart erkennen.

Beim McClellan-Oszillator wird die Differenz der gestiegenen und gefallenden Aktien berechnet. Anschließend wird das Ergebnis mit zwei verschiedenen exponentiellen Moving-Averages (EMA) geglättet dargestellt. Das Ergebnis ist ein Oszillator, der um seine Nulllinie pendelt.
Der McClellan-Oszillator gibt seine Handelssignale (long oder short) beim Überschreiten der Nulllinie. Sehr frühzeitig zeigt er potenzielle Divergenzen zum Aktienindex. Jedes neue Hoch oder Tief im Kursverlauf sollte vom Indikator auch mit einem neuen Hoch bzw. Tief bestätigt werden.