Henrik Becker | 10.10.2020 18:14
Der S&P 500 bewegt sich seit über 10 Jahren in einem Aufwärtstrend, dessen Grenzen relativ eng bemessen sind. Den herben Einschnitt vom März`20 konnte der marktbreite Aktienindex mehr als ausgleichen, sodass aktuell ein neues Allzeithoch entstanden ist. Auch wenn sich die März-Korrektur, auf den ersten Blick, dramatisch darstellt, konnte dieser kleine Crash noch keine grundlegende Entscheidung hervorrufen.h3 Ausblick:/h3
Mit der seit Ende ́08 laufenden Rallye wird die sehr große und im daher im Chart nicht dargestellte Welle (V) des seit Jahrzehnten laufenden Aufwärtstrends ausgebildet. Diese sich zwingend fünfteilige (1-2-3-4-5) Impuls-Welle befasst sich seit geraumer Zeit mit der Gestaltung der Unterwelle (4) und damit mit einer Korrektur. Sehr häufig bedient sich eine Welle „4“ eines Triangles für die interne Struktur. Dieses Verhalten ist aktuell festzustellen, wie der Chart es zeigt. Demzufolge formt sich aktuell noch Welle (D) dieser Formation (A-B-C-D-E) aus.
Den regelkonformen Abschluss von (D) erwarte ich relativ zeit- nah, in den wöchentlich erscheinenden Analysen gehe ich näher auf diese Zeitebene ein. Die auf (D) folgende (E) wird für eine etwas stärkere Korrektur verantwortlich sein. Eine Zielprognose ist erst nach vollendeter (D) möglich, doch sollte (E) mindestens bis zur 0.62-Unterstützung bei aktuell 2.738 Punkten verlaufen. Ein eventueller Bruch dieses Niveaus würde noch keine Regelverletzung bedeuten. Erst nach abgeschlossenem Triangle kann sich Welle (5) in Szene setzen. Die Zeitlineale geben für die einzelnen Wellen temporäre Zielkorridore an.
Der S&P 500 bildet eine Korrektur innerhalb eines intakten Aufwärtstrends aus. Aktuell sollte dennoch Zurückhaltung walten, denn die Korrektur wird sich noch längere Zeit hinziehen. Die Absicherung sollte auf dem 0.62 Retracement (2.738 Pkt.) erfolgen.
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