Sonne, Strand und Meer – träumen ist erlaubt

 | 27.08.2020 18:51

Nach Sonne, Strand und Meer sehnen sich derzeit viele Menschen. Doch aufgrund der coronabedingten zahlreichen Reiseeinschränkungen und -warnungen – erst gestern wurde die für 160 Länder außerhalb der Europäischen Union geltende Reisewarnung um zwei Wochen bis zum 14. September verlängert – sowie der Angst vor einer Ansteckung mit dem Krankheitserreger SARS-CoV-2 meiden viele Menschen einen Urlaub jenseits der eigenen Landesgrenze. Egal ob Ibiza, Thailand oder auf einem Kreuzfahrtschiff in der Karibik: Wo sich vor dem Corona-Ausbruch tausende Touristen tummelten, herrscht nun vielerorts gähnende Leere. 

Dass das Coronavirus die gesamte Reisebranche mit voller Wucht erfasst hat, überrascht daher nicht wirklich. Und: Im Gegensatz zu vielen anderen Sektoren wie etwa die Healthcare-Branche sind Hotelanbieter, Kreuzfahrtunternehmen oder Airlines noch weit von einer Erholung entfernt. Wie sehr die Tourismusbranche leidet, zeigt sich vor allen am Stoxx 600 Travel & Leisure, ist der 14 Werte umfassende Index – darunter TUI (DE:TUIGn), Lufthansa (DE:LHAG) oder der Kreuzfahrtriese Carnival (NYSE:CCL) – doch noch weit vom Stand von vor der Krise entfernt. 

h2 Reisebranche mit enormem Nachholpotenzial/h2

Vergleich von STOXX 600 Travel & Leisure, STOXX 600 Health Care und EuroStoxx 50 seit Jahresbeginn