Skyharbour Ressources: Abschluss der Luftvermessung am „Hook Lake“-Projekt

 | 21.04.2021 18:10

Wenn Bodenschätze gehoben werden, wird nicht einfach drauflos gebohrt. Explorationen zielen eingangs auf präzises Verständnis der Geologie und wahrscheinlichen Lage der Vererzungen im Boden ab; Dinge, die sich heute mit moderner Technik untersuchen lassen – sogar aus der Luft. Wie Skyharbour Resources Ltd (TSXV:SYH) (TSX-V: SYH, WKN: A2AJ7J, ISIN: CA8308166096)am Dienstag meldete, hat das Partnerunternehmen Valor Resources Limited nun die seit Anfang April laufende detaillierte Überflugvermessung des Projektes „Hook Lake“ (vormals „North Falcon Point“) abgeschlossen.

Valor Resources Limited ist ein in Australien börsennotiertes Explorationsunternehmen, das Uranprojekte im kanadischen Athabasca-Becken in der Provinz Saskatchewan erwirbt. Valor hat auf Basis einer endgültigen Vereinbarung die Option, 80 Prozent an „Hook Lake“ zu verdienen, indem Explorationsausgaben in Höhe von 3.500.000 CAD, Barzahlungen über 475.000 CAD innerhalb eines Drei-Jahres-Zeitraums und die Erstausgabe von 233.333.333 Unternehmensaktien an Skyharbour geleistet werden. Abgeschlossen wurde dieser Deal im Oktober vergangenen Jahres .

h2 Luftvermessung und Bestandsdaten/h2

Die Arbeiten sind jetzt im vollen Gange: Das Gelände von „Hook Lake“ wurde mit Low-Level-Magnet- und VLF-EM-Vermessungen (niederfrequente elektromagnetische Messungen) untersucht. Diese Analysen aus der Luft waren so angelegt worden, dass das gesamte Areal in einem Linienabstand von 75 Metern und insgesamt 5.100 Linienkilometern abgedeckt wurde.

Als geologischer Berater für dieses Unternehmen war die Firma TerraLogic Exploration Inc. aus Cranbrook (British Columbia) beauftragt worden. TerraLogic wird im Folgenden ebenfalls die endgültige Verarbeitung und Interpretation der Daten vornehmen und weitere Empfehlungen für die Zielauswahl und Explorations- und Bohrprogramme am Boden geben. Diese Auswertung dürfte voraussichtlich sechs Wochen in Anspruch nehmen.

Das Projektgebiet „Hook Lake“ wurde bereits zuvor mittels Luft- und Bodengeophysik, mehrphasigen Diamantbohrkampagnen, geochemischen Probeentnahmen und bodengestützten Prospektionen untersucht. Deren Ergebnisse sind in einer umfangreichen geologischen Datenbank zusammengefasst. Auch dieses Datenmaterial wird bei der Auswahl von Explorationszielen einbezogen werden.

Auf Basis der Luftvermessung und der historischen Daten sollte plangemäß im Juni oder Juli 2021 ein Phase-Zwei-Grundlagenprogramm eingeleitet werden. Notwendig sind wahrscheinlich weitere Untersuchungen der Bodengeophysik und geochemische Tests sowie eine geologische Kartierung und Oberflächenprospektion zur Abgrenzung der Bohrziele für das Phase-Drei-Bohrprogramm. Details hierzu werden zur gegebenen Zeit bekanntgegeben. Derweil ist die Einholung der erforderlichen behördlichen Genehmigungen für diese Arbeiten im Gange.

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