Skyharbour Resources: Partnerunternehmen Valor markiert Ziele im Hook-Lake-Projekt

 | 25.07.2021 17:24

Pünktlich zum Wochenende gibt es von Skyharbour Resources (TSXV:SYH) (TSX-V: SYH, WKN: A2AJ7J, ISIN: CA8308166096) aus Vancouver Neuigkeiten vom Athabasca-Becken. Valor Resources Ltd., Partnerunternehmen mit einer Earn-in-Option für das Projekt „Hook Lake“ (vormals North Falcon Point), hatte dort luftgestützte magnetische und niederfrequente elektromagnetische Untersuchungen durchgeführt. Zu diesen liegen nun die Ergebnisse vor. In Kürze beginnen auf Grundlage der Daten die Feldarbeiten, während eine radiometrische Untersuchung noch im Gange ist.

Die nun ausgewerteten Analysen aus der Luft erhöhen das Größenpotenzial der historischen Uranvorkommen und haben zudem weitere Ziele auf dem ganzen Projektareal hervorgehoben. Die ermittelten Daten, sowohl aus der VLF-EM- als auch der Magnetuntersuchung, bestätigen sowohl in nordost-südwestlicher Richtung verlaufende Strukturen als auch solche mit Nord-Süd-Ausrichtung sowie die Existenz der bekannten Uranvorkommen an den Überschneidungen dieser Trends. Diese stehen in enger Verbindung mit flachen VLF-EM-Leitern. Sogenannte „Heatmaps“ zur Illustration dieser strukturellen Komplexität zeigen des Weiteren zusätzliche Ziele für Folgearbeiten auf.

h2 Geschäftsleitung von Valor sieht Erwartungen übertroffen/h2

Der Valor-Vorstandvorsitzende George Bauk betonte, die Untersuchung habe die wichtigsten Ziele für die sofortige weitere Untersuchung bestätigt und zugleich Daten geliefert, mit deren Hilfe weitere Bohrziele überprüft werden können. Aus der Untersuchung hätten sich ferner neue geologische Informationen ergeben, unter anderem die der Nord-Süd-Strukturmerkmale, die eventuell das sogenannte „Tabbernor“-Bruchsystem abbilden (mehr dazu unten). Die Erwartung bezüglich der Anzahl der zu verfolgenden Zielbereiche sei übertroffen worden. Valor, so Bauk, freue sich auf den Beginn der Feldarbeiten und die Ergebnisse dieser Explorationsbemühungen.

h2 Die luftgestützte magnetische und VLF-EM-Vermessung/h2

Die hochauflösende magnetische und VLF-EM-Vermessung des gesamten Projekts war bereits im April abgeschlossen worden. Verantwortlich dafür war die Firma Precision Geosurveys aus Langley in British Columbia. Insgesamt 5.172 Linienkilometer mit einem Linienabstand von 75 Metern wurden mit einem Starrflügelflugzeug abgeflogen. Die so erfassten Werte sollten Gebiete mit flacher struktureller Komplexität identifizieren. Solche Bereiche sind günstig für die Ablagerung von Uran in Grundsteinlithologien. Außerdem sollte die geophysikalische Signatur bekannter Vorkommen bestimmt werden.

h2 Die Interpretation der geophysikalischen Daten/h2
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Die gesammelten Daten bestätigten umfangreiche, komplexe Strukturtrends im gesamten Konzessionsgebiet. Diese weisen auf strukturelle beziehungsweise lithologische Fahrten für eine Uranvererzung hin. Sowohl die magnetischen als auch die VLF-EM-Daten belegen einen starken Nordost-Südwest-Trend, der dem in anderen, im Grundgebirge enthaltenen Uranlagerstätten des östlichen Athabasca-Beckens ähnelt. Des Weiteren ist ein signifikanter Nord-Süd-Strukturtrend enthalten, der ähnliche Merkmale aufweist wie das „Tabbernor“-Verwerfungssystem.

Einige der bekannten in-situ-Uranvererzungen auf dem Konzessionsgebiet treffen mit dem Schnittpunkt dieser Strukturtrends zusammen. Das heißt, dass die bedeutendsten Uranvorkommen des „Hook Lake“-Projekts in engem Zusammenhang mit den flachen VLF-EM-Leitern stehen. Andere Leiter, die bislang noch nicht gründlich exploriert wurden und abseits bekannter Vorkommen liegen, zeigen nach der Dateninterpretation nun ebenfalls ausgezeichnete Prospektivität für nachfolgende Untersuchungen.

Die Magnetdaten legen nahe, dass die „Hook Lake“-Mineralisierung (Grabproben aus dem hochgradigen Oberflächenaufschluss zeigen Gehalte von bis zu 68 Prozent Triuranoctoxid) lediglich ein Teil einer wesentlich breiteren anomalen Zone sein könnte als zuvor angenommen. Die 3D-Inversion der Magnetdaten weist auf ein potenzielles „Feeder-System“ hin, das durch die Stratigraphie aufsteigt.