Stockstreet GmbH | 21.01.2019 15:17
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
Die Edelmetalle konnten zum Jahreswechsel ordentlich zulegen und sich positiv von den schwankungsintensiven Aktienmärkten abheben.
Besonders stark präsentierte sich dabei Silber.
Der Rohstoff vollzog nach dem Ausbruch über einen markanten Widerstand eine fulminante Kursrally. Von 14,80 Dollar ging es in schnellen Schritten bis auf 15,80 Dollar empor. Erst in der vergangenen Woche folgte eine überfällige Konsolidierung des vorherigen Anstiegs.
Anstieg nach Ausbruch
Kleiner Rückblick: Bis Dezember verzeichnete der Rohstoff zunächst eine ausgeprägte Seitwärtsphase. Während andere Edelmetalle bereits nach Norden strebten, verharrte Silber zunächst innerhalb der Grenzen von 14,00 und 14,80 Dollar. Erst vor rund einem Monat gelang der nachhaltige Ausbruch über die Begrenzung des Seitwärtskanals. Anschließend folgten sieben Plus-Tage in Folge.
In der folgenden Abbildung ist die Entwicklung von Silber seit September 2018 dargestellt (in US-Dollar je Feinunze, Candlestick-Chart, eine Kerze entspricht einem Tag):
Idealtypische Konsolidierung
In der letzten Woche konsolidierte Silber auf hohem Niveau. Von 15,80 Dollar ging es zaghaft bis auf das momentane Niveau von 15,20 Dollar abwärts. Jedoch dürften sich schon bald die übergeordnet positiven Signale wieder durchsetzen und den Rohstoff weiter nach Norden führen.
Nach dem jüngsten Rücksetzer befindet sich die Notierung knapp oberhalb der starken Unterstützungszone, welche zwischen 14,80 und 15,00 Dollar verläuft. Das ehemalige Ausbruchsniveau dürfte für Auftrieb des Edelmetalls sorgen. Trader können in diesen Bereich nutzen, um den (Wieder-)Einstieg bei dem Edelmetall zu suchen.
Übergeordnet scheint Silber einen neuen Aufwärtstrend etablieren zu wollen. Der Anfang ist gemacht, seit November bastelt das Edelmetall an einer tragfähigen Aufwärtstrendlinie. Diese Chartlinie verläuft aktuell bei 14,94 Dollar. Auf Sicht der kommenden Wochen und Monate sind weiter steigende Notierungen wahrscheinlich.
Freundliche Grüße aus Köln
Ihr
Bernd Raschkowski
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