Jörg Schulte | 26.04.2021 19:56
Das renommierte Silver Institute, auf dessen Aussagen immer mit Spannung geblickt wird, äußert sich sehr positiv zu Silber.
So erwartet das Silver Institute laut einer aktuellen Umfrage für das laufende Jahr einen Anstieg der Silbernachfrage um rund 15 Prozent auf 1.033 Millionen Unzen Silber. Dabei soll die steigende Nachfrage aus allen Bereichen kommen. Im Bereich Münzen und Barren soll die Nachfrage auf 252,8 Millionen Unzen steigen. Die ETF-Nachfrage soll weiter robust bei rund 150 Millionen Unzen Silber liegen. Das wäre zwar nur die Hälfte im Vergleich zum Vorjahr, aber insgesamt immer noch ein sehr hoher Wert.
Eine rekordhohe Nachfrage erwartet das Silver Institute aus der Industrie, nämlich ein Plus von acht Prozent. Geschuldet ist dies dem Automarkt, der sich deutlich erholt, der boomenden Photovoltaikbranche und dem Sektor der elektronischen und elektrischen Anwendungen. Auch für Silberschmuck und -waren seien die Aussichten glänzend, mit einem Plus im zweistelligen Bereich wird gerechnet. Im Pandemiejahr 2020 verlor der Schmuckbereich immerhin 26 Prozent, wobei dies vor allem auf das Konto der schwachen indischen Schmucknachfrage ging. Geschäfte und Fabriken waren zeitweise im Stillstand.
Beim Silberangebot wird zwar etwa acht Prozent mehr Silber prognostiziert, aber damit ist der Angebotsüberschuss deutlich geringer als im Jahr 2020. Wer jetzt auf Silber setzt, sollte also insgesamt auf das richtige Pferd setzen. Um bei einer starken Entwicklung des Silberpreises dabei zu sein, könnte ein Investment in Ridgeline Minerals oder Vizsla Silver überlegt werden.
Ridgeline Minerals Corp (TSXV:RDG) besitzt vier Projekte, damit 125 Quadratkilometer Land mit Silber- und Goldvorkommen in Nevada in den vielversprechenden Trends Carlin und Battle Mountain-Eureka, USA. Vizsla Silver (TSXV:VZLA) hat die Option 100 Prozent des Panuco-Bezirks in Mexiko (fast 10.000 Hektar) zu erwerben. Neueste Bohrungen brachten bis zu gut 2.700 Gramm Silberäquivalent je Tonne Gestein hervor. Kein Wunder, dass sich die Investmentlegende Eric Sprott mit zehn Millionen US-Dollar an Vizsla beteiligt hat.
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