Daniel Schütz | 28.06.2019 08:05
Der Euro im Verhältnis zum australischen Dollar hat seinen Höhenflug der vergangenen Wochen abrupt beendet und ist unter den seit Mitte April etablierten aufwärts gerichteten Trendkanal bei 1,6266 gefallen. Damit ergeben sich kurzfristig neue Opportunitäten auf der Unterseite.
Wenn der EUR/AUD zwei Tage hintereinander unter der o.g. Haltelinie schließt, dann würde es sich um einen sauberen Bruch des Trends handeln und einen kurzfristigen Richtungswechsel einleiten.
Ein Wiederanstieg an die Unterkante des gebrochenen Trendkanals gilt dann als Verkaufsgelegenheit zu nutzen.
Erste, wichtige Unterstützung liegt nun bei 1,6200 Dollar in Form der Glättung der letzten 38 Tage. Danach wäre der Weg für einen Kursrutsch auf die Unterstützung aus dem ehemaligen Ausbruchsniveau und dem 50% Fibonacci-Retracement des gesamten Aufwärtsimpulses seit Mitte April bei 1,6054 frei.
Für das Korrekturszenario sprechen auch die technischen Indikatoren. Der MACD hat ein negatives Schnittmuster oberhalb seiner Nulllinie erzeugt und damit ein Ausstiegssignal aus den Longpositionen generiert, während der RSI kurz vor einem Rückgang unter seine 50 Punkte-Marke steht.
Die Shortchance negieren würde dagegen nur ein rascher Spurt über die Widerstandslinie aus mehreren markanten Hoch- und Tiefpunkten auf dem Stundenchart bei 1,6362.
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