SFC Energy AG: Brennstoffzellen im Anmarsch!

 | 19.09.2014 10:31

SFC Energy AG (XETRA:F3CG) ist Marktführer für mobile und netzferne Energieversorgung auf der Basis der Brennstoffzellentechnologie für Anwendungen im Freizeit-, Industrie- und Militärbereich. Zum Portfolio gehören beispielsweise Zubehör und Ersatzteile, insbesondere Tankpatronen.

Hervorzuheben ist, dass SFC Energy AG über eine etablierte, funktionierende Tankpatroneninfrastruktur für den Treibstoff Methanol verfügt. Damit zählt die Gesellschaft zu den ersten Herstellern von kommerziellen Serienprodukten im Bereich von Methanol-Brennstoffzellen.

SFC Energy kooperiert mit der Hymer Gruppe, Trigano, Webasto und der Deutschen Bundeswehr. Im spannenden US-Markt zählen zu den Kooperationspartnern die U.S. Army und die U.S. Air Force.
Durch die Übernahme der Firma Simark 2013 ist SFC Energy nun auch in der Öl- und Gasindustrie vertreten und bietet hier integrierte Hightech-Produkte an.h3 /h3 h3 Toyota macht es möglich!/h3

Vor kurzem hat Toyota angekündigt, im März 2015 das erste Brennstoffzellenauto der Welt auf den Markt zu bringen. Damit wird es für die bayerische SFC Energy wieder spannend. Der Vorstandschef von SFC Energy, Peter Podesser, steht dieser Entwicklung positiv gegenüber: „Mit der Entscheidung des größten Automobilherstellers der Welt, diese Technologie nun in den Markt zu bringen, wird es definitiv einen Schub für den gesamten Sektor Brennstoffzellenindustrie und für die Technologie als solche geben. Dies reicht von der generellen Glaubwürdigkeit bis hin zu einem notwendigen Bekanntheitsgrad der Technologie. Während die Brennstoffzelle seit Jahren kommerzielle Reife hat, wie in unserem Falle in verschiedensten Industriemärkten, der Öl- und Gasindustrie und dem Freizeitmarkt, so ist dieser Schritt im Bereich der Automobilindustrie längst überfällig.“

h3 /h3 h3 Geschäftsverlauf/h3

Die Zahlen zum 2. Quartal lagen auf Höhe der Erwartungen. Der Umsatz hat sich auf 13,2 Mio. Euro mehr als verdoppelt. Der Anstieg war allerdings nicht organisch bedingt, sondern resultiert aus der Übernahme von Simark im Vorjahr. Netto stieg der Verlust leicht auf 1,4 Mio. Euro. Sehr positiv zu werten ist die Positionierung im Öl- und Gasgeschäft in Kanada.