Dimitri Theise | 16.01.2017 11:11
Am Schweinemarkt zeigt sich die Stimmung vor dem Wochenende eingetrübt. Trotz der Preisreduzierung um 5 Cent kürzen die Schlachtunternehmen weiterhin die Stückzahlen, was die Nachfrage nach Schweinen sehr einschränkt. Das Angebot ist dagegen gleichbleibend, reicht für die verringerte Nachfrage aber allemal aus. Die Vermarktung gestaltet sich schwierig und zusätzliche Mengen finden keine Absatzmöglichkeiten.
Auslöser ist der mangelhafte Fleischverkauf. Neben der Tatsache, dass der Bedarf derzeit sehr klein ist litten auch die Preisspannen spürbar unter dem Anstieg der vergangenen Woche und konnten sich trotz der Anpassung an diesem Mittwoch nicht wirklich erholen. Fast alle Teilstücke, mit Ausnahme des Bauchs, zeigten ein erneutes Minus. Als großer Verlierer gilt erneut das Filet, welches jedoch in der Vorweihnachtszeit auch den besten Absatz erzielen konnte.
Die schwachen Aussichten wurden auch von der ISN-Versteigerung bestätigt. Von 1.840 Schweine in 13 Partien wurden lediglich 910 Schweine in 6 Partien zwischen 1,55 und 1,56€ versteigert. Im Durchschnitt zu 1,55€ und damit 4 Cent schwächer als am Dienstag. Der Blick auf den kommenden Mittwoch ist damit schon aus heutiger Sicht nicht allzu optimistisch. Ein unveränderter Preis wäre bei gleichbleibender Nachfrage das Maximum.
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