Stockstreet GmbH | 08.01.2014 10:13
Während sich die Edelmetalle in den ersten Handelstagen des neuen Jahres verteuerten, sieht es bei den Energieträgern anders aus: Das bei uns gängige Rohöl der Nordsee-Sorte Brent verbilligte sich deutlich. Nach dem Preisrutsch von bis zu vier Prozentpunkten stabilisierte sich der Rohstoff erst heute wieder. Ölpreis: Kursrutsch zum Jahresanfang
Zum Ende des abgelaufenen Jahres kostete ein Barrel Rohöl noch rund 111,00 Dollar. Aktuell müssen dafür nur noch 107,40 Dollar bezahlt werden. Für Heizölkunden ist dies durchaus eine gute Nachricht. Doch wie geht es in den nächsten Wochen und Monaten weiter? Wird der Ölpreis 2014 weiter nachgeben? Die charttechnische Analyse bestätigt diese Vermutung nicht. Im Gegenteil: Bald dürfte der Ölpreis wieder anziehen.h3 Charttechnik: Rohöl an der Aufwärtstrendlinie angekommen/h3
Der In der folgenden Abbildung ist die Entwicklung des Rohöls seit Juli 2012 dargestellt (Brent Crude Oil in US-Dollar je Barrel):
Die Fortführung eines Aufwärtstrends ist immer wahrscheinlicher als der Bruch der übergeordneten Kursformation. Insofern stehen die Chancen gut, dass sich der Ölpreis bald wieder in Richtung Norden aufmacht. Das bisherige Jahreshoch dürfte nur die erste Station auf dem Weg nach oben darstellen. Neben der stützenden Aufwärtstrendlinie, die aktuell bei knapp 106 Dollar verläuft, besteht bei 107,14 Dollar eine zusätzliche horizontale Unterstützung. Sollte diese Chartlinie bzw. der Aufwärtstrend allerdings entgegen der Erwartungen nach unten gebrochen werden, so muss mit einem Rutsch bis zur tieferliegenden Unterstützung bei 95 US-Dollar gerechnet werden.
Bernd Raschkowski
Stockstreet GmbH
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