Raub durch Manipulation der Inflation

 | 23.03.2018 08:41

Kolumne von Markus Blaschzok am 23. März 2018

Mit der GroKo setzt sich die katastrophale sozialistische Politik der vergangenen Dekade fort, was letztlich mehr Verschwendung von Steuergeldern, mehr Rettungspakete für bankrotte Drittstaaten und das Bankensystem, mehr Staatsverschuldung, mehr Massenimmigration in das deutsche Sozialsystem, noch höhere Steuern, noch höhere Target 2 Salden und noch mehr Geld aus den Druckerpressen der Europäischen Zentralbank zur Finanzierung der Union der Europäischen Sowjetrepubliken bedeutet. Die Kunstwährung „Euro“, die seit neun Jahren mit Billionen an Steuergeldern dauergerettet wird, kann dabei in den kommenden vier Jahren nur noch mehr an Kaufkraft verlieren. Die Ersparnisse, die Renten sowie Pensionen der Menschen werden dadurch an Wert verlieren und eine ganze Generation in die Altersarmut abrutschen, während sich der Wohlstand Deutschlands beginnt aufzulösen.

Laut Spiegel sind angeblich in Deutschland und Spanien noch mehr als 80 Prozent der Bürger für den Euro und in Frankreich sind es über 70 Prozent. Nur im krisengebeutelten Italien, das kürzlich ein politisches Erdbeben erlitt, als die konservativen und rechten Parteien mit einer zwei Drittel Mehrheit bei der Wahl die Kommunisten vernichtend schlugen, liegt die Zustimmung für den Euro bei nur 59 Prozent. Die Medien werden nicht müde, der Europäischen Zentralbank und Mario Draghi Vertrauen auszusprechen und diese als Helden zu stilisieren. Dies alles ist nur durch die Druckerpresse sowie die Fälschung aller Statistiken zur Manipulation der öffentlichen Meinung möglich.

Nach der offiziellen Teuerungsrate hätte der Euro seit seiner Einführung vermeintlich nur 25% an Kaufkraft in den vergangenen 18 Jahren verloren. Da man jedoch heute an der Supermarktkasse oder im Restaurant 200% oder 300% mehr als damals zahlt, werden zumindest jene mit einem bundesdeutschen Durchschnitts-IQ misstrauisch. Tatsächlich ist es so, dass die europäischen Verbraucherpreiswarenkörbe über hedonische Anpassungen, geometrische Gewichtung und Produktsubstituierung künstlich schön gerechnet werden und nicht viel mit der realen Teuerung gemein haben.

In den USA werden diese Verfahren bereits seit 1980 erfolgreich angewendet und es bleibt ein Rätsel, wie Investoren und Medien diese veröffentlichten Statistiken ernst nehmen können. Nach der Abwertung des Dollars in den siebziger Jahren mit Zinsen von über 20% im Jahr 1981, ging man dazu über, die öffentliche Meinung zu verzerren. Man begann die offizielle Teuerungsrate nach unten hin zu manipulieren. Würde man die heutige Berechnungsmethode nutzen, so läge die Inflationsspitze von 1981 nicht bei 14,1%, sondern lediglich bei 8,5%. Dies entspricht einer Differenz von 5,6%, um die man die Verbraucherpreise geschönt hat.

Jetzt die App holen
Werden Sie Teil der größten Finanz-Community der Welt
Downloaden

In den USA wird die alte Berechnungsmethode jedoch fortgeführt, sodass man, wenn man denn will, exakt herausfinden kann, wie hoch die reale Teuerung in den USA wirklich ist. Nach den Daten von shadowstats.com, liegt die Teuerung in den USA im Augenblick nicht etwa bei 2,2%, wie kürzlich veröffentlicht, sondern bei 10% pro Jahr, was folgender Chart zeigt.